Beteiligte 2016

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12H Project Moonsuk Choi

Moonsuk Choi wurde 1981 in Daegu (Südkorea) geboren. Er ist als Tänzer, Choreograf und Performer tätig. Choi studierte an der Sejong Universität in Seoul. Im Jahr 2006 konzipierte er „Two different ways“ und gewann dafür eine Auszeichnung für junge Choreografen für die beste Choreografie von der Dance Association of Korea.
2007 arbeite er im Jungdong Theater Art Frontier an den Stücken „Two different ways“ und „Never say Never“. 2008 kreierte er „Relation“ für den 2008 Critic’s Choice‘, das auch 2008 für das Arts Council Korea ausgewählt wurde.
Von 2009 – 2012 arbeitete Choi am Saarländischen Staatstheater und der Donlon Dance Company.
Von 2012 – 2015 arbeitete er zusammen mit Daniel Hellmann (3 are 3 Company), Quan Bui Ngoc (les ballets C de la B) für „K“ und „Untold“, Martin Schick, MELO Collective, Eunme Ahn Company, famooto Collective, Marguerite Donlon, StijinCelis, Caroline Finn – Fischer und Teresa Rotemberg.
2013 entstand „Inst.Act“ für das MODAFE Korea (Modern Dance Festival), das Stück gelangte 2013 ebenfalls in die Auswahl des Arts Council Korea. 2014 kreierte Choi „FIRST DATE“ für das Belgium Oostende DANSAND Festival.
Auf dem Vienna Fifoo Festival 2013 präsentierte er „Going Below“. „Going Below“ wurde 2014 beim SPAF (Seoul Performing Art Festival) gezeigt, weiter Aufführungen folgten in Wien, Seoul, Daegu, eine Wiederaufführung beim Fifoo Festival und New York.

4 Rude

4 RUDE ist eine kreative Unit gegründet von Hikaru Inagawa (Schauspieler/Butoh Künstler/ Regisseur/Bühnenbildner), um seine Vision einer idealen Form des Ausdrucks zu untersuchen. Mitglieder der Gruppe sind außerdem Maco (Schauspielerin/Butoh Künstlerin) und Zata Hibino. Die Gruppe setzt sich als Ziel, alternative Wege von Performance zu suchen: Das Spielen ohne Worte und das Verlassen auf den Tanz, ein Ausdruck basierend viel mehr auf der inneren Erfahrung als auf dem Fokus der Bewegung des Körpers. Ihre Arbeit entwickelt sich ständig in die Tiefe weiter und schafft somit eine einzigartige Bühnensprache. Arbeitsmittelpunkte sind Tokio und Berlin.

A&Others

Anne Welenc u. Annina Machaz z.Zt. Artist in Residenz, NES in Island. „Chapel of Love“ (AT) wird ein „5 - Steps Program“, das anhand des isländischen Leben zeigt, wie man statt alt und tot Elf wird.
Studium HKBern: BA Theater, MA Performance. Massgebliche Arbeiten für eigene Autorschaft mit Viviane de Muynck, Ivo Dimchev und Francois Chaignaud. Seit 2013 in Berlin in versch. Kollektiven. Arbeit basiert auf kulturellen Recherchen, die als Tool benutzt u. in anderen Kontext gesetzt werden.

Albatrosse

In einer Reihe von partizipativen Projekten hat Martin Jurk (1984* Berlin) in Ludwigshafen und Göttingen z.B. zu den Themen Flucht und Migration mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen gearbeitet (Mahala International 2015, Fluchtlinien 2014). „Grenzenlose Märchen“ nennt sich das derzeitige Projekt mit Willkommensklassen in Berlin-Kreuzberg.
Viola Schmitt (1987*) ist Musikerin und ausgebildete Sprecherzieherin. Sie hat im Projekt die Chorleitung übernommen und ist Teil der Bühnenband (Gitarre und Gesang).

Alexander Schröder

Alexandria Panetta

Alexandria is currently a dance artist practicing in Sydney. She completed a Bachelor of Dance/ Arts and Bachelor of Education, dual degree (2011-2014) and also a BA Dance Studies (Honours) (2015) at the University of New South Wales. She is pursuing choreography and an ambition to fuse together improvisation and film. She currently teaches as a dance tutor for the Arts Unit State Company, an elite state representative dance program for New South Wales Dancers. This program is supported by the Department of Education.

Alright Gandhi

Alright Gandhi formed in Berlin 2014, a place where people from all across the world come to do whatever they feel and nobody minds. Rosa Gerhards (UK), Pietro Fornara (IT), Dominick Gray (US), and Kalle Enkelmann (DE) met each other in the chaos of underground jam sessions to play music on wild and crowded weekdays. The band became an intimate vehicle propelled by Rosa's songwriting and basslines and Pietro's guitar­painting. With the recent addition of Dominick Gray on drums, the sound developed into deep acoustics and unconventional rhythms played to move your hips and open your mind. Alright Gandhi exists by the same motto as its carefree environment: forget history, be original!
Kalle is recording and producing Alright Gandhi's first full length album that pops, dances and surprises, to be released in Spring 2016. The album invokes magical pop, world grooves, and positive music.

Ana Laura Lozza und Bárbara Hang

Ana Laura Lozza und Bárbara Hang sind argentinische Choreographinnen und Performerinnen. Sie leben und arbeiten in Berlin und Buenos Aires. 2010 gründeten sie Acá No Hay Delivery Producciones als Plattform für Kommunikation, Recherche und Entwicklung individueller und gemeinsamer Arbeiten und Tanzstücke. Zentrale Themen ihrer Arbeit sind Zeit, Übersetzung, Authentizität, Artifizialität und der Versuch, neue Verbindungen mit der Subjektivität des Publikums zu schaffen. Gemeinsame Stücke sind u.a. “That which is the thing”, “Untitled (4 artificios)”, “4 artificios” , “Arcadia” and “The vanishing meeting”.

Ana Mendes

Ana Mendes hat Animationsfilm in Frankreich studiert, Fotografie an derBauhaus Universität in Weimar, Deutschland und Performance am Goldsmiths College in London, Großbritannien. Zunächst hat sie als Schriftstellerin gearbeitet, sich aber dann schrittweise den bildenden Künsten zugewandt. Ihre berufliche Laufbahn als Performance-Künstlerin begann zufällig als sie „Selbstporträt“ schrieb, ein Stück über ihre Identität im Jahr 2010. Seit diesem Zeitpunkt hat sie verschiedene Projekte entwickelt, die sich an der Schnittstelle von Performance und Fotografie bewegen. Ihre Arbeit wurde an folgenden Orten ausgestellt: Defibrillator Galerie in Chicago, USA; Sophiensæle in Berlin, Deutschland; Peter Robertson Galerie in Alberta, Kanada; Kunstraum Niederoesterreich in Wien, Österreich; Future MESS in Sarajevo, Bosnien; Maison des Artes Georges Pompidou in Cajarc, Frankreich.
Ausgewählte Preise und Stipendien: Stipendium der Akademie Solitude in Stuttgart, Deutschland, 2016/17; Residenz für Schriftsteller in Wien, 2014, Kulturkontakt Österreich und BMUKK; Preis der Jury Sophiensæle, Festival 100º Berlin 2013; ACT-Arriaga Preis, ACT Festival für Performance in Bilbao, Spanien, 2012; Zweiter Preis Lift Off der Lift Art Galerie, 2012; Stipendium der Stiftung Calouste Gulbenkian in Lissabon, Portugal, 2010.

andco-soundsystem Dj Set feat. Sascha Sulimma und CHARLOTTE [g-edit] (Future bass)

andcompany&Co.

Das Berliner Performancekollektiv andcompany&Co. wurde 2003 von Alexander Karschnia, Nicola Nord und Sascha Sulimma in Frankfurt a. M. gegründet. Die 3 Ko-RegisseurInnen bilden ein offenes internationales Netzwerk, zu dem stets neue KünstlerInnen unterschiedlichster Disziplinen stoßen. Sie (ko-)produzieren regelmäßig Theaterperformances und lecture-concerts. Im Sampling philosophischer und ästhetischer Fragmente kapern sie den Kanon und behaupten im Remix ihre ganz eigene Tradition.

Angela Lamprianidou

Angela Lamprianidou studierte Choreografie und neue Techniken der Interpretation am “Institut del Teatre” in Barcelona, wo sie bis kurz vor Ihrem Umzug nach Belrin arbeitete. Ihr neues Stück “Appointment on stage” feiert Premiere im Ballhaus Ost Berlin. Das Ensemble, besteht aus 6 Tänzern, einem Dramaturgen und 2 Musikern.
Man schreibt über sie: ”Ihre Stücke muten wie Konspirationen mit einer sich windenden Logik und einer gewissen Unerbittlichkeit an, wenn es um das Verständnis der puren Energie und Form geht.” R. Fratini

Anna K. Becker

Anna K. Becker arbeitet als freie Regisseurin und Dramaturgin in Deutschland und der Schweiz. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen. 2005 - 2008 arbeitete sie als Regie- und Tourassistentin mit Stefan Kaegi (Rimini Protokoll). 2004 gründete sie mit Katharina Bischoff das Regieteam bigNOTWENDIGKEIT deren Arbeiten bisher in Deutschland, der Schweiz, Polen und Ungarn zu sehen waren. In Berlin arbeiteten sie an den Sophiensælen, dem Theaterdisounter, dem Roten Salon der Volksbühne und jüngst im Autokino Berlin. Seit 2007 Zusammenarbeit als Dramaturgin z.B. mit Samir Akika (Unusual Symptoms), Martin Schick und Malte Schlösser. 2014 war sie Stipendiatin des Internationalen Forums am Theatertreffen Berlin. Aktuell arbeitet sie in verschiedenen Formaten und künstlerischen Kollaborationen.

Anna-Maria Gesine Schreiber

Anna-Maria Gesine Schreiber, Absolventin der TAV 2012, nun fest und frei spielend, inszeniert seit 2009 Bühnenwerke zu Frida Kahlo in eigener Ausstattung. Mit "Auseinandersetzung mit dem Schmerz" gewann sie in Wien den FK Look Alike Contest auf der FK Retrospektive, das Monodrama "Der Löwe im Kleiderschrank" war 2014 erfolgreich bei Fiestas Fridas in S F, USA. Die szenische Lesung "Die Taube und der Elefant" ist ebenfalls demnächst zweisprachig tourfähig, ein Tanz-und Gesangsprogramm im Werden.

ANNUKKA HIRVONEN & MARTINA GARBELLI

The collaboration between Martina Garbelli (IT) and Annukka Hirvonen (FIN) started in April 2014 in Berlin. After finishing their professional dance education and working in different projects in Germany and abroad, they decided to take a step into the creation process to find a common language and message.
MARTINA GARBELLI (1986, Italy) finished her contemporary dance education in SEAD (Austria) in 2012. Since 2011 she works with the Italian visual theater company Zaches Teatro and she danced in small and bigger projects in Germany and abroad ( Grupo Oito, DORKY PARK – Constanza Macras as guest, Cie. Willy Dorner etc.). Currently she lives and work as freelance dancer and dance and pilates teacher in Berlin.
ANNUKKA HIRVONEN (1985, Finland) finished her contemporary dance education in Fontys Dance Academy (Holland). She danced in pieces of Peter Jasko, Sara Wiktorowicz, Pia Meuthen and Truus Bronkhoorst and worked as apprentice in Cie. Toula Limnaios in Berlin. She’s member of the Art Community Koe in Finland. Currently she is based in Berlin where she works as freelance dancer and dance and yoga teacher.

Ariel Efraim Ashbel

Ariel Efraim Ashbel (b.1982, Tel Aviv) makes performances. Originally a theater director, the work he has been creating since 2000 negotiates interdisciplinary proposals for stage events, located in the gap between theater, dance, music, and installation. In Israel, he worked regularly with Tmuna Theater (Tel Aviv) and Hazira Performance Center (Jerusalem) and showed work at the Akko Festival, as well in other contexts such as artTLV, the Center for Contemporary Art, Levontin 7, HaTeiva, and more. Between 2008-2010 he was Associate Artistic Director of the IntimaDance Festival for Contemporary Dance. Since 2011, Ashbel is based in Germany, where he presents work regularly at HAU Hebbel am Ufer Theater (Berlin) and Kampnagel (Hamburg). Other venues in Berlin include Sophiensaele, HZT (Uferstudios), ausland, the Berlin Biennial, the Porn Film Festival, and Transmediale. His work was also presented in festivals and venues in New York, Düsseldorf, Essen, Zurich, Frankfurt and Munich. Alongside his work as a director he also collaborates with colleagues as performer and dramaturge. Ashbel is a graduate of the School of Visual Theater, Jerusalem (2006) and he holds a BA in History and Philosophy from Tel Aviv University (2010). He won the Akko Festival prize for alternative theater in 2003, annual scholarships from the America-Israel Cultural Foundation in (2003-2007), the Mayor of Jerusalem and the HaZira Performance Art Center prize in 2006, the Legacy Foundation scholarship in 2007, and participated in Goethe Institute and International Theater Institution's (ITI) residency program for young theater directors in 2011.

Arnita Jaunsubrēna

Arnita Jaunsubrēna *24. September 1980, Lettland
Nach dem Studium der Kultursoziologie an der Kulturakademie Lettland entschloss sich Arnita Jaunsubrēna zum Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen. Ihr erstes Theaterstück „Der souveräne Mensch – Warum Juwelen glänzen und Kieselsteine grau sind“ zusammen mit „Eliza Rescue Team“ (Kim Willems und Lea Schneidermann), hat den Körber Preis für Junge Regie im Jahre 2013 gewonnen. Das nächste Projekt „Wearing a bear“ wurde im Juni 2015 beim Festival „Premieres“ am Staatstheater Karlsruhe gezeigt. Parallel zu eigenen Projekten arbeitet Arnita Jaunsubrēna als Dramaturgin und Kostüm- und Bühnendesignerin bei anderen Künstler*innen und Theatergruppen.

Aumüller/Krause/Salasse/Schmidt (ScriptedReality)

Aus unterschiedlichen Bereichen – Bildender Kunst, Musik und Theorie kommend – haben sich Tilman Aumüller, Jacob Bussmann, Christopher Krause, Arne Salasse und Ruth Schmidt am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen kennengelernt. Die Arbeit der Künstler*innen, die unter anderem unter dem Namen ScriptedReality kooperieren, bewegt sich zwischen Film, Choreographie, Theater und partizipativen allegorischen Bühnenspektakeln. Zuletzt wurden Arbeiten auf dem Batardfestival in Brüssel und Amsterdam gezeigt; gerade arbeiten sie an einem Stück, das auf dem Freischwimmerfestival 2016 zu sehen sein wird.

BEGEMOT (freie Theatergruppe)

BEGEMOT - das ist ein neues postmigrantisches Berliner Theaterkollektiv, das von Alexander Schulz und Maria Zharkova, Absolventen der Moskauer Theaterakademie GITIS 2014 gegründet wurde. Sie verstehen sich als Menschen, die das Theater dazu nutzen, Geschichten zu erzählen, die sie bewegen. Sie experimentieren mit Formen damit, das was sie in den Geschichten berührt, auch den Zuschauer berührt und er das fühlt, was sie fühlen, um besser zu verstehen und verstanden zu werden.

Bridge Markland

Die Berliner Performerin Bridge Markland ist eine Virtuosin des Rollenspiels und der Verwandlung. Mit genialer Leichtigkeit überschreitet sie die Grenzen zwischen Sub- und Hochkultur, Tanz, Theater, Cabaret, Gender-Performance, Kinder- und Puppentheater.
Ihre Spezialität sind Ein-Frau+Puppen-Vollplayback-Shows von klassischen deutschen Theaterstücken: Faust I/Goethe, Die Räuber/Schiller, Leonce und Lena/Büchner. Mit einmaligem Verwandlungstalent spielt sie alle Rollen, mal als Mensch, mal als Puppe. Sie kürzt die Texte und verstärkt oder kontrastiert sie mit jeweils passenden Popmusik-Zitaten. Ihre Stücke begeistern Menschen aller Jahrgänge ab 13 Jahren und sind durch Deutschland, Europa, USA und Kanada getourt.

Bridge Markland

The Berlin performer Bridge Markland is a virtuoso of role play and transformation. Effortlessly she crosses boundaries between dance, theatre, cabaret, gender performance and puppet theatre.
Her specialty are One-Woman+Puppets-LipSync-Shows of classical German theatre pieces. Faust I/Goethe, The Robbers/Schiller, Leonce and Lena/Büchner. With her unique talent of transformation she performa all roles either as human being or as puppet. She edits the texts and supports and contrasts them with fitting quotes from well known pop songs. Her performances delight people of all ages from 13 years on and have been toured in Germany, Europe, USA and Canada. Faust and Robbers are also available in English versions.

BRUNO SENUNE & FLAVIO RODRIGUES

Bruno Senune was born in Aveiro in 1992. Currently he lives in Porto. He begins his studies in dance at Balleteatro Escola Profissional which he finishes in 2011 and where he stands out the work with Elisabete Magalhães, Paula Moreno and Filipa Francisco. As a performer and co-creator he had worked with Victor Hugo Pontes in “Fuga Sem Fim”, Né Barros in “Estrangeiros” and “Landing”, Tânia Carvalho in “Icosahedron” and “Weaving Chaos”, Joana Castro in “Under Destruction” and “Perto... tanto quando possível”, Flávio Rodrigues in “PORCELANA” and “NIL-CITY”, Mariana Tengner Barros “End of Transmission” and Joana von Mayer Trindade in“Saltus” and “Nameless Natures”. Since 2014 that he's been developing his own creative work with "thismusicinmyhead" - Um projecto inconveniente, inconsequente e incoerente" in collaboration with Cláudia Moreira, "LONELY" (2015) with Flávio Rodrigues (Project made in the extent of the exposition Sub40) and in Solo with KIDAS KING (2015). In 2015 he helps developing a Site Specific for a Masters of ESMAE. In parallel he works as a photographic model and in human picture lessons.

Flávio Rodrigues (1984) was born in Vila Nova de Gaia and currently lives and works in Porto (Portugal). Attends the degree in Costumes Production and Design at ESMAE (Music and Drama Superior School). Finishes in 2006 the Dance course at Balleteatro Professional School. In 2007 attends the alternative contemporary dance program at Dance Works, Rotterdam. In 2008 was awarded the scholarship from NEC (Choreographic Experimentation Nucleus) and in 2009 attends the course in Public Art and Site Specific works creation. In 2012 represents Portugal in the meeting Les Reperages / Danse à Lille and, as a scholar from Fundação Calouste Gulbenkian, attended the choreographic residency Correios em Movimento / Dança em Trânsito in Rio de Janeiro. Develops, since 2006, his own performative and visual works: "Charlotte O`day", "Inverno de 2011", "14 de Novembro de 2010", "Starvelingtherite of spring" and RARA (2013), to name but a few, shown in festivals and venues in Portugal, Austria, Spain, Moldavia and Belgium. Presented, in 2009, ‘Primavera’ (Spring), site specific project in Serralves em Festa (Portugal) . As a performer, co-creator and costume designer, participated in projects from creators such as Né Barros, Isabel Barros, Joclécio Azevedo, Juliana Snapper, Tânia Carvalho, Joana Castro, Carla Valquaresma, Luís Carolino, Elisa Worm, Teresa Prima and Radar 360º. Dancer in the company Ballet Contemporâneo do Norte since 2009.

bücking&kröger

bücking&kröger ist ein 2014 gegründetes Choreographen-Duo bestehend aus Florian Bücking und Raisa Kröger, das sich im weitesten Sinne mit Tanz, Architektur, Performance und sozialer Plastik auseinandersetzt. 2015 erhielten sie das Tanzstipendium von der Berliner Senatskanzlei und im März 2016 wurde die abendfüllende Produktion „Narragonien“ im Dock 11 uraufgeführt, gefördert vom Bezirksamt Pankow– Fachbereich Kunst und Kultur.
Florian Bücking und Raisa Kröger sind beide seit über 10 Jahren als TänzerInnen in der Berliner Tanzszene präsent und arbeiteten u.a. mit Martin Stiefermann (Staatstheater Oldenburg), wee dance company, Clint Lutes, Anna Melnikova, Maya M. Caroll, MS Schrittmacher, Tomi Paasoonen, TanzLange, Jo Fabian, Unterwegstheater Heidelberg und Isabelle Schad.

Caroline Creutzburg

Caroline Creutzburg, ist Initiatorin von Theaterperformances, die sie als Konzeptverantwortliche und Performerin umsetzt. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen und Kostümbild an der Universität der Künste Berlin.
Projekte entstehen oft in Zusammenarbeit mit Berliner und Gießener KollegInnen. Zuletzt entwickelte sie im Rahmen des Freischwimmer Festivals 2014/15 die Radioshow „B Open“, ein Ensemblestück, mit dem sie in Deutschland, der Schweiz, und Österreich tourte.
In ihren Arbeiten geht sie der Frage nach, welche gesellschaftsstrukturelle Figuren gemeinsames Leben / Leben in Gemeinschaft hervorbringt. Welche Individual- und Gemeinschaftsmechanismen entstehen, wenn eine Gesellschaft versucht, dem Idealbild von sich selbst als funktionaler, produktiver, harmonischer Gemeinschaft, nahe zu kommen? Inspirierend sind dabei die vermeintlich banale Populär- und Alltagskultur, die auch immer eine konkrete gesellschaftliche Situation dokumentieren.

Cecilie Ullerup Schmidt + Andreas Liebmann

Cecilie Ullerup Schmidt studierte Literaturwissenschaft in Kopenhagen und Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Ihre Arbeiten wechseln zwischen Galerien, Theatern und wissenschaftlichen Symposien; Format und Produktionsverhältnisse sind stark von der spezifischen, performativen Untersuchung bestimmt. Kollaborationen fanden u.a. mit Monster Truck, Boris Nikitin, Matthias Meppelink und deufert+plischke statt.
Andreas Liebmann studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Er arbeitet zwischen ortsspezifischer Performance und Theater und integriert in seine Arbeiten Ansätze aus Feldern wie Naturwissenschaft, Anthropologie und Politik. Liebmann produzierte Performances für Sophiensæle, HAU, Theater der Welt, Schauspiel Stuttgart und Sort/Hvid Kopenhagen.

Chang Nai Wen

Chang Nai Wen arbeitet international als Regisseurin. Ihre Vision einer vielfältigen Gemeinschaft und ihr Glaube an den unmittelbaren Dialog als Mittel dazu bestimmen ihre Arbeiten. Unter ihrem Label "Sisyphos, der Flugelefant" (SdF) kreiert sie seit 2008 ortsbezogene und partizipatorische Spielformate in Berlin, die Grenzen aller Art hinterfragen. Außerdem praktiziert sie seit 2011 mit dem internationalen Regiekollektiv "World Wide Lab" das Co-Inszenieren in New York, Rom, auf Syros und Taipeh.

Chapeau Club

Hereinspaziert in das wilde und magische Varieté des Chapeau Club!
Es erwarten Sie Überraschungen, unglaublicher Irrsinn, epochale Kunst, Surrealismus, tollkühner Zauber und Dada.
Das Kollektiv versteht sich als eine offene Theaterform in der die Einflüsse jedes Darstellers zur Wirkung kommen und das Publikum wird Teil der Inszenierung. Das Projekt arbeitet interdisziplinär unter Einbeziehung verschiedener Medien und interaktive Gestaltung, Improvisation, sowie Verschiebung der Realität.

Christoph Winkler

Christoph Winkler gilt als einer der vielseitigsten Choreografen Deutschlands. Geboren wurde er in Torgau in der ehemaligen DDR und war als Jugendlicher zunächst mehrfach Spartakiade-Sieger im Gewichtheben und Judo, trainierte außerdem Kampfsport und Breakdance, bevor er zur Ausbildung an die Staatliche Ballettschule Berlin ging. Danach studierte er vier Jahre Choreographie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch” und gründete Klangkrieg Produktionen, eine Plattform für experimentelle Musik. Seit 1998 arbeitet er freischaffend in Berlin.
Mit seinen Arbeiten schafft er es immer wieder Themen zu finden, die ganz innerhalb seiner Kunstform stehen, aber darüber hinaus auch auf momentan in der Gesellschaft stattfindende Diskurse hinweisen.

Christophe Knoch - Koalition der Freien Szene

cie. toula limnaios

Die cie. toula limnaios wurde 1996 von der Choreographin Toula Limnaios und dem Komponisten Ralf R. Ollertz gegründet. Seit 2014 institutionell gefördert, leistet sie in schlanken, aber effektiven Strukturen und internationalen Koproduktionen kontinuierliche künstlerische Arbeit und gehört heute zu einem der erfolgreichsten Ensembles für zeitgenössischen Tanz. Als Vertreterin der deutschen Tanzszene ist sie für das Goethe Institut und das Auswärtige Amt auf mehrmonatigen Tourneen in der ganzen Welt unterwegs. Die choreografische Arbeitsweise der Compagnie strebt die Durchdrungenheit von Bewegung an, um einen persönlichen, emotionalen Kern zum Leuchten zu bringen. Sie präsentiert Tanz, der sich wach, kritisch und mutig um die Menschen bemüht, von und für Menschen gemacht.

Cine Fantasma

CINE FANTASMA is a videointervention and performance series that explores the way symbolic and material structures interlace themselves with urban landscapes.

Clare Schweitzer

A native of the San Francisco Bay Area, Clare Schweitzer received her early training in ballet, performing in more Nutcrackers than she has fingers to count with. She continued her dance training at Mount Holyoke College, where she graduated in 2012 with a B.A. in Dance and Mathematics cum laude with high honors. While there she had the opportunity to perform repertory by Doris Humphrey, Kinsun Chan, Jim Coleman and Terese Freedman. Clare moved back to the Bay Area after completion of her degree, performing with groups such as Kinetech, the Samantha Giron Dance Project and Sarah Berges Dance. She also had the opportunity to work behind the scenes of dance as an administrative assistant for Bandaloop and as a programming assistant for the San Francisco Dance Film Festival. While working for the Festival, Clare developed an appreciation for screendance, receiving early training from Cari Ann Shim Sham* and Ben Estabrook and furthering her studies at the London Contemporary Dance School where she engaged in a research project into the practices of Screendance festivals. She hopes to continue to engage with the form and continue research into the melding of Dance with digital technologies. In addition to this, she tutors mathematics among other subjects and still entertains the prospect of being a sabermetrician (baseball statistician).

Compagnie Compagnie

Die „Compagnie Compagnie“ ist eine internationale, mehrsprachige Theatergruppe, die 2015 gegründet wurde. Rolf Kemnitzer ist der Gründer und künstlerische Leiter der Gruppe. Ihr Sitz ist die „Dramatische Republik“ in Neukölln.

Corinne Maier

Corinne Maier studierte bis 2009 Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Seit dann produziert sie eigene Arbeiten in verschiedenen Kontexten: Sie arbeitet als Performerin mit dem Kollektiv "magic garden" und als Regisseurin vorwiegend in Berlin und in der Schweiz. Ihre letzten (dokumentarisch genannten) Arbeiten "Past Is Present" und "Like A Prayer" sind seit einigen Jahren international auf Festivals unterwegs.

Daniel Schrader

Daniel Schrader hat an der Berliner Humboldt-Universität Kulturwissenschaft und Slawistik studiert und war von 2004 bis 2007 Regieassistent von u.a. Frank Castorf, Christoph Marthaler, Jonathan Meese an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Anschließend tätig als freier Regisseur, Dramaturg und Produzent. Seit 2010 ist Daniel Schrader künstlerischer Leiter des Ballhaus Ost. In seinen Inszenierungen konstituieren sich Schauspieler- und Performer-Ensembles zu temporären autonomen Gemeinschaften, die sich in eine politische Auseinandersetzung mit kanonischer und randständiger Literatur begeben.

Das Helmi

Am Anfang des Berliner Puppentheaters stand zunächst eine alte Matratze. Ein paar Stoffreste und Draht ließen daraus Hänsel und Gretel entstehen. Eine zerschrammte Gitarre ließ die Puppen am Helmholtzplatz in Berlin tanzen. Sie hoben damit DAS HELMI aus der Taufe, ihr erstes Stück wurde gleich zum Hit. Die Kinder kamen in Scharen, manche bis zu zehn Mal hintereinander. Auf Hänsel und Gretel folgte eine ganze Reihe von Schaumstoffgeborenen: Kalif Storch, Vincent van Gogh, Anansy und die Kochbananen, Aschenputtel und Schneewittchen, Léon der Profi, Ödipus, King Kong... Die HELMIs verstecken sich nicht hinter ihren Puppen, sondern betreten offen die Bühne. Puppe und Spieler sind zwei Teile eines Ganzen, die zu Beginn einer jeden Szene miteinander verschmelzen und sich gegenseitig in ihrem Ausdruck verstärken. Nichts ist einfach, alles ist doppelt und fast immer ironisch.

Despina Kapetanaki

Despina Kapetanaki is a Berlin-based performer and theatre maker. She holds a degree in Theatre Studies and a diploma in Acting with a focus on physical theatre. She has worked as performer with her own projects in Ireland, Greece and Germany. She has been trained and cooperated with Eugenio Barba and Odin Teatret (Denmark). She is creating her own projects inspired by daily life, ordinary people and the contemporary sociopolitical situation. The focus of her work lies on physical theatre and dance performance, which are combined with music, text and poetry. She is interested in performing in unconventional places and without using a separate stage. She prefers sharing the same space with the spectator instead, creating this way an intimate communication between the performer and the audience.

die elektroschuhe

Ini Dill absolvierte ihre Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Seit 1992 war sie an mehreren Stadttheatern, Opernhäusern und freien Projekten in Österreich, Italien, Holland und Deutschland als Tänzerin und Choreographin tätig. Sie arbeitete unter anderem mit Martin Kusej, Hans Falar, Roberto Galvan, Rui Horta, Frederik Flamand, Marco Santi und Jai Gonzales. Ihre letzten Arbeiten zeigte sie beim Tanz im August, „ Best of Lucky Trimmer“, beim 100 Grad Festival in den Sophiensælen, im Dock11 Berlin, im Ballhaus Ost Berlin, im Ackerstadt Palast Berlin und im WUK in Wien. Sie ist Gründungsmitglied der seit 2009 in Berlin ansässigen Gruppe „die elektroschuhe“.
Daniel Drabek studierte Kunst, Sport und Pädagogik an der Universität Essen, bevor er die Hochschule der Künste in Arnheim besuchte und sein Studium „Theaterdans“ mit dem BDa abschloss. Seit 2002 arbeitet er als Tänzer für verschiedene Projekte und Theater im In- und Ausland. Darunter das Cadance New Dance Festival (Den Haag), Theater Osnabrück und die Kompanie Constanza Macras/Dorky Park. Seit 2003 entwickelt er Choreografien die u.a. in Arnheim, Osnabrück und Berlin gezeigt wurden. Er ist Gründungsmitglied der in Berlin ansässigen Gruppe "die elektroschuhe".

dollytaksatrip - Künstlerkollektiv

Dollytakesatrip ist ein Künstlerkollektiv, das sich aus Schauspielern, Tänzerinnen, Choreographen und Regisseuren zusammengeschlossen hat. Es sucht sich für seine Performances aussergewöhnliche Orte v.a. in Neukölln, die nicht primär für theatralische Zwecke genutzt werden. In der Auseinandersetzung mit den jeweiligen Begebenheiten werden Themenbereiche entwickelt, die dann für die dort stattfindenden Vorstellungen performativ umgesetzt werden.
Produktionen:
2014 „Das ist doch auch gut für deine Vita“, Kegelbahn des Cafe Engels, Neukölln.
2015 „RETTEN! Eine Performance zur Rettung der Eckkneipe“, Stammtisch, Neukölln.
2015/16 „DER ERSTE KONTAKT“, Stammtisch, Neukölln. (WA am 19. und 20.02.2016).

Dr. Nishant Shah (Leuphana Universität Lüneburg)

Nishant Shah is a Professor at the Institute of Culture and Aesthetics of Digital Media, at Leuphana University, Lüneburg and the incoming Dean of Research at ArtEZ University of the Arts in The Netherlands. He is the co-founder of the Centre for Internet and Society, Bangalore, India and a fellow at the Centre for Internet & Human Rights, Berlin, Germany. His work is at the intersections of technology, affect, identity, and social and political movements and configures the ways in which we learn to become human in the midst of technologies.

ÉCOLEFLÂNEURS

ÉCOLEFLÂNEURS ist das gemeinsame Label der Regisseurin und Trainerin für die Kunst des Gehens Elke Schmid und des Performers, Dramaturgen und Philosophen Thomas Schütt. Elke Schmid erforscht in ihrer Arbeit mit EX!T Ausgangspunkt Theater neben dem Gehen „underacting“ als authentische Bühnensprache. Thomas Schütt ist Ensemblemitglied von EX!T und arbeitete u.a. mit Michael Laub, Two Fish, Hyoung-Min Kim & Wagner Moreira. Elke Schmid ist regelmäßig mit ihrer Performance „MIT GEHEN“ sowie dem Workshop „GUT GEHEN“ präsent. Thomas Schütt war u.a. Dramaturg bei Hyoung-Min Kim in „Gelbe Landschaften“ (projekttheater DD, 2014) und „Nach dem Ende kommt noch was“ (DOCK11 Berlin, 2015). Zuletzt arbeitete er als Performer und Dramaturg mit Wagner Moreira („Talk To Me“, UA Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste DD, 2015).
www.gutgehen.com
www.thomasschuett.de

Elisa Müller

Elisa Müller studierte Schauspiel und Theaterwissenschaft. 2008 gründete sie das Performancelabel müller*****, bisher sind 13 Produktionen in Zusammenarbeit mit Künstler_innen und Wissenschaftler_innen unterschiedlicher Professionen entstanden, u.a. in Kooperation mit Ballhaus Ost Berlin, LOFFT.Leipzig, Fleetstreet Hamburg, LICHTHOF Hamburg, Sophiensæle Berlin, Theaterdiscounter Berlin, Vierte Welt Berlin, FKT Bochum und FFT Düsseldorf. Aktuell: „Desertieren“ im FWT Köln, Rottstr. 5/ KUNSTHALLEN Bochum und Vierte Welt Berlin (Premiere März 2016). Seit 2014 Arbeit unter dem Label „Institut für Widerstand im Postfordismus“, u.a. „Forschen am Widerstand im Postfordismus. Work in Progress“ mehrteilige Reihe zwischen Performance und Diskurs in der Vierten Welt Berlin und „Welche Revolution(en) werden wir erlebt haben werden?“ Intervention für ‚Art in Resistance‘ beim SPIELART Festival 2015. Zudem Preisgewinn beim Marketing-Wettbewerb des PAP Berlin mit dem Konzept „Revolutionsautomaten für Kreuzberg“. Davor kam 2014 „Formen der Trauer – ein transdisziplinäres Forschungslabor zwischen Kunst und Wissenschaft“ im Theaterdiscounter Berlin zur Aufführung. Seit 2013 regelmäßige Arbeit mit Jugendlichen, u.a. 2013/14 „In Frage gestellt“, ein Projekt mit der Hermann-Hesse-Schule Kreuzberg und der Vierten Welt Berlin und 2015/16 „Wir proben den Widerstand“ mit der Carl-von-Ossietzky-Europa-Schule. Im Juli/August 2014 forschte sie im Theater im Ballsaal Bonn während einer einmonatigen Residenz zu „eine Frage des Ehrgefühls – Widerstand im Postfordismus“ im Rahmen von „flausen+ – young artists in residence“ des theater wrede. Außerdem seit 2013 regelmäßige Tätigkeit als Dozentin, unter anderem an der UdK in den Fachbereichen Bildende und Darstellende Kunst. Seit 2011 (kooptiertes) Vorstandsmitglied des LAFT – Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V. und Mitglied der Sprecherrunde der „Koalition der Freien Szene“ Seit 2016 Mitglied im Rat für die Künste Berlin.

Elisa Müller - Rat für die Künste Berlin

English Theatre Berlin | International Performing Arts Center

English Theatre Berlin | International Performing Arts Center ist die einzige Bühne Berlins, die ausschließlich in Englisch, der Lingua Franca des 21. Jahrhunderts, arbeitet und dabei englischsprachige Stücke und Performances als Hausproduktionen und als internationale Gastspiele präsentiert. Wir arbeiten mit Theater als diskursiver Kunstform, um Künstler und ihr Publikum in ein Gespräch über unsere gemeinsame Stadt und die größere Welt, in der wir leben, zu bringen.

enkidu-events

Die 2002 in Berlin gegründete Künstlergruppe "enkidu-events" hat sich von Beginn an das Ziel gesetzt, neue technische Möglichkeiten mit der Reflexion von Gesellschaft zu verbinden. Visionär ist dabei nicht nur die Verbindung der Kunstformen, sondern auch das Verständnis von Kunst als kollektivem Prozess. 
Seit 13 Jahren arbeitet die Gruppe zusammen. Anfänglich widmete sich "enkidu-events" dem Thema Kunst und Internet (siehe „Schöpfung“, „Liebst du mich Lump“), in den letzten Produktionen verlagerte sich der thematische Schwerpunkt auf Kunst und Politik (siehe: „König Ubu“).
Dieses Mal stehen „wir“ und Berlin, in seinem Wandel der letzten Jahre, im Mittelpunkt des Projektes.

Felix Lüke

Geboren 1987 in Steinheim, 2010-2014 Studium an der Ernst Busch, Berlin. Spielte bisher u.a. an der Schaubühne, dem Berliner Ensemble, am HAU und auf Kampnagel in Hamburg. Als „28 sounds to escape“ komponiert und produziert er seine eigene Musik. Studiert seit 2015 Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin.
Unter dem Namen BÜRO STEINHEIMER entstanden im Oktober 2014 die bespielte Ausstellung "Now Let's Go Party Till Dawn" und im Februar 2015 das Festival "Der Igel wohnt jetzt hier" im Haus1 Berlin.

Fliegendes Theater

Seit 1978 erarbeiten das Fliegende Theater Inszenierungen für Kinder und Erwachsene. Aus einer Kombination von Schauspiel, Figuren/Objekt- und Materialtheater sowie Projektionen und Livemusik, wird szenisches Material mit assoziativem Charakter entwickelt. Die eigene Spielstätte in Berlin ermöglicht eine solide Basis für eine regelmäßige Arbeit sowie ideale Bedingungen für künstlerische Experimente. Darüber hinaus geht das Fliegende Theater regelmäßig auf Tournee und tritt auf nationalen und internationalen Festivals auf.

Flinn Works

Flinn Works (Berlin/Kassel) wird von Sophia Stepf und Lisa Stepf geleitet und produziert gemeinsam mit internationalen MusikerInnen, SchauspielerInnen und PerformerInnen in kleinen, professionellen Teams zeitgenössische Stücke zur globalisierten Welt. Die Stückentwicklungen sind recherchebasiert, multiperpektivisch und musikalisch. Flinn Works hat Preise in Zürich und Delhi gewonnen und tourt in Deutschland, Indien der Schweiz und manchmal auch bis nach Johannesburg und Hong Kong.

Frauke Havemann / ON AIR

In den Arbeiten von Frauke Havemann / ON AIR verschränken sich die Ästhetik filmischer und theatraler Genres. 2002 brachte sie den Videokünstler Eric Scheiter und den Performer Neal Wach zusammen, um die Möglichkeiten des Dialogs von Live-Performance und vorproduzierten Videomaterial zu untersuchen. ON AIR geht es immer wieder um Situationen, in denen Dinge aus der Balance geraten oder gewohnte Strategien nicht mehr greifen. Große Themen oder epische Erzählungen finden dabei in spielerischem Minimalismus und Humor ihren Ausdruck. Fehler und Aussetzer, ob technisch oder menschlich, gehören zum Spiel.
Um die ON AIR Gründungsmitglieder hat sich seit 2010 ein offenes Team aus Performern, Autoren, Theater- und Filmemachern gebildet, das je nach Projekt in unterschiedlichen Konstellationen zusammen arbeitet.

FrauVonDaProduktionen & Schneider TM

FrauvonDaProduktionen sind Claudia van Hasselt, Lotte Greschik und Gäste. Seit mehreren Jahren erforschen die Sängerin und die Regisseurin verschiedene Formate von Musiktheater. Ausgangspunkte ihrer Arbeiten sind individuelle Schicksale oder Biographien, die im Kontext von gesellschaftlichen (historischen oder aktuellen) Konflikten ausgeleuchtet werden. Hieraus entwickelt sich ein Plot, an dem sich die Auswahl der Stücke orientiert und der die variierenden Besetzungen bestimmt. Uraufführungen werden mit historischer Musik verwoben, Genregrenzen bewusst missachtet, so dass scheinbar kontrastierendes Material in einen organischen Zusammenhang rückt. Bisherige Arbeiten: „Näre, das Sy“ (2012 BKA Berlin), „Innocencia“ (2013 Uckermärkische Musikwochen), „Es geht ein dunkle Wolk'“ (2014 Uckermärkische Musikwochen), „Rosemarie – Erinnerungen an eine Flucht“ (2015 BKA Berlin).

Friederike Landau (Technische Universität Berlin)

Friederike ist politische Theoretikerin und Stadtsoziologin.
Seit Januar 2015 promoviert sie über den Entstehungsprozess der spartenübergreifenden Koalition der Freien Szene in Berlin und deren a(nta)gonistisches Verhältnis zur Berliner Kulturverwaltung. In einem größeren Zusammenhang erforscht Friederike politische Organisationsformen von Künstler*innen und neue Formationen kollaborativer Politikgestaltung. Zudem interessiert sie sich für die Schnittstelle zwischen Kultur- und Stadtentwicklungspolitik, (künstlerische) Interventionen im öffentlichen Raum und Momente des Politischen im potenziell postpolitischen Zeitalter.

FUX

Die Gießener Gruppe FUX verwebt Elemente aus Sprechtheater, Kleinkunst, Performance, (Live-) Musik und Choreographie zu komplexen wie unterhaltsamen Theaterbastarden. FUX sucht nach neuen theatralen Formen und nutzt dafür bereits bestehende Bühnenformate. Verbindend für alle Arbeiten ist das Interesse an Musik, nicht-narrativen Dramaturgien, Humor und an Form, Uneindeutigkeiten und Plattitüden, an Zweifel und Übermut. Anstatt bestimmte Mittel und Möglichkeiten des Theaters zu verwerfen, geht es FUX um einen sowohl spielerischen als auch kritischen Umgang mit ihnen. Für FUX GEWINNT arbeitet das Kollektiv seit Oktober 2015 in einer Koproduktion mit dem Theaterdiscounter, Münchner Kammerspielen, Mousonturm Frankfurt sowie Kaserne Basel in mehreren Etappen an dem Thema Gewinn- und Glücksspiele.

Gali Kinkulkin, Marcela Giesche und Monica Gentile

Gali Kinkulkin is an Israeli currently based in Berlin dancer and choreographer. She graduated from the “Vertigo’s dance training school” in Jerusalem. After her studies she worked with the Israeli choreographers Dafi Eltabeb, Asher Lev, Stefan Ferry and others. Since 2014 her works have been presented around Europe and Israel.
Marcela Giesche is a freelance artist currently based in Berlin, Germany. She holds a BFA/Diplom in dance and choreography from the Rotterdamse Dansacademie and The Ohio State University and has received numerous scholarships including participation in the danceweb 2010 at Impulstanz.
Monica Gentile graduated at the University of Bologna “DAMS THEATER” in Philosophy and Literature. She is a dancer, choreographer, certified Yoga teacher, a martial arts practitioner (Kungfu and Aikido) and is interested in Movement Research/Somatic Practices. She curates and manages dance and performance events at Plateau Gallery, Green House, Berlin.

gefühlt frei*

gefühlt frei* sind Claudia Albrecht, Lena Gebhardt und Petra Rostock – 3 Wahrnehmungskräfte, 3 Resonanzkörper und 3 Blickwinkel. Seit 2015 kreieren und gestalten sie als eigenständiges Trio. Ihre alltägliche professionelle Beschäftigung mit und für Menschen in sozialen, politischen, künstlerischen und gesundheitlichen Kontexten nutzen sie in der performativen Auseinandersetzung und verbinden sie mit imaginären und intuitiven Körperbildern und Bewegungssprachen

Gilliéron / Koch / Wey

«Homo Digitalis» handelt von neuen Arbeitsformen in einer zunehmend digitalen Welt. In ihrer neuen Arbeit untersucht das Kollektiv um Moira Gilliéron (Ausstattung), Ariane Koch (Text) und Zino Wey (Regie) den sich wandelnden Arbeitsalltag, der hinter Bildschirmen und in einer Welt globaler Vernetzung stattfindet. Wie lässt sich die digitale Arbeitswelt fassen? Wer geistert da durchs Netz? Und wie lange brauchen wir unsere Hände noch? Fragen, denen vier PerformerInnen nachgehen.

Girl to Guerilla – Das Theaterkollektiv

Girl to Guerilla ist ein Theaterkollektiv, das sich zu großen Teilen aus der Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin rekrutiert. Dadurch entsteht eine starke Verknüpfung von Theorie und Praxis, aktuelle Themen und Diskurse werden auf die Bühne gestellt und dort reflektiert. Die verwendeten Texte stammen zumeist aus eigener Feder und werden kollektiv inszeniert. So blickt das Theaterkollektiv seit seiner Gründung 2011 schon auf eine Vielzahl von Theaterproduktionen zurück. Neben den Sprechtheater-Stücken gelangen auch immer wieder Formen von Performance, Lesung, Konzert und allerhand Mischformen auf die Bühne.

Gob Squad

Gob Squad ist ein Künstlerkollektiv, das gemeinsam an der Konzeption, Inszenierung und Darstellung von Performance im Grenzbereich von Theater, Kunst und Medien arbeitet. 1994 von Studenten aus Nottingham und Gießen gegründet, sind Gob Squad seit 1999 in Berlin verankert. Gob Squad suchen nach Begegnungen mit Zuschauer*innen, die über das klassische Rezeptionsverhältnis hinausgehen. Die Gruppe wechselt zwischen Bühnen-Performance, Videoinstallation, interaktivem Live-Film, Hörspiel und urbaner Intervention. Ihre Produktionen werden international gezeigt. "Before Your Very Eyes" wurde 2012 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2014 feierten Gob Squad ihr 20-jähriges Bestehen am HAU Hebbel am Ufer. Zuletzt waren am HAU die Koproduktionen “Western Society“ und “Are You With Us?“ sowie “Super Night Shot“ und “Room Service“ zu sehen.

Görli Dreamin'

Die interdisziplinäre Projekt-Gruppe Görli Dreamin' entstand 2015 auf Initiative von Jagna Anderson, um gemeinsam die Stadt in ihrer Materialität zu untersuchen und die Ergebnisse der Recherchen in Performance-Strukturen zu überführen. Die Gruppe setzt sich aus Künstlerinnen verschiedener Sparten zusammen: Vertreten sind Tanz, Musik, Literatur und Theater/Performance. Die künstlerische Leitung liegt bei Jagna Anderson, einer in Berlin lebenden multidisziplinären Performancekünstlerin. Zur Zeit wird, als Fortsetzung des Projektes, das P.U.R.E. – Performative Urban Research Ensemble – gegründet und plant für den Sommer 2016 partizipative Performances im Stadtraum.

Grupo Oito

Grupo Oito ist eine professionelle, freie Tanzkompanie mit Sitz in Berlin. Unter der künstlerischen Leitung des brasilianischen Choreografen und Lehrers Ricardo de Paula führt die Gruppe choreografische und therapeutische Körperarbeitsaspekte mit Brennpunkten aktueller gesellschaftlicher Auseinandersetzungen an den Schnittstellen globaler und lokaler Debatten zusammen. In unterschiedlichen Formaten und Kontexten kommen regelmäßige Aufführungen zustande.

hardt attacks

HARDT ATTACKS heißt die Ensembleformation um Wenke Hardt (Regie/Konzeption), Alexander Schulz (Ausstattung seit 2006) und Eli Ho (Choreografie seit 2013). Die Schauspielerinnen und Performerinnen Claudia und Monika Wiedemer sind u.a. seit 2009 Teil des Teams. Choreografiertes Theater. Minimalisitsches Kopfkino. Auf der Bühne so wenig als möglich, in den Köpfen der Zuschauer die ganze Welt. Theater als Schutzraum gegen Reizüberflutung.

Hauptstadtoper Verein zur Förderung der Musiktheaterkunst e. V.

HAUPTSTADTOPER, die kleinste Oper in der Opernhauptstadt
Oper darf nicht reserviert sein für gehobene gesellschaftliche Anlässe, die viel Geld kosten. Oper muss unter die Leute. Nicht bloß zuhören und genießen, sondern Fragen stellen. Nicht bloß bewundern, sondern sich einmischen. Dazu bringt die HAUPTSTADTOPER Profis des Musiktheaters zusammen mit Anfängern und mit Menschen, die das Musiktheater neu und intensiver kennen lernen wollen.
Die HAUPTSTADTOPER produziert eigene Musiktheaterabende. Eine Gruppe freischaffender Künstler um die Sopranistin Kirstin Hasselmann entdeckt, arrangiert und stellt das klassische Repertoire neu zusammen. Dabei kann die HAUPTSTADTOPER experimentelle Räume nutzen und große Kunst in kleinen Formen produzieren, für die die großen Bühnen zu groß sind. Die Nähe zum Künstler und Publikum steht im Vordergrund. Bei uns braucht man kein Opernglas!

Heimathafen Neukölln

WIR SIND VOLKSTHEATER!
Seit 2009 macht der Heimathafen Neukölln Theater mitten im Bezirk. An der Neuköllner Karl-Marx-Straße prallt der weltstädtische Kontext mit seinen Herausforderungen, Spannungen und Möglichkeiten auf den Begriff des Volkstheater mit seinem angestaubten Beigeschmack. Wir möchten Volkstheater neu erfinden, provokant und kontrovers diskutieren und mit Leben füllen.
Wir glauben an ein Theater, das gesamtgesellschaftlich relevante Themen aus einem lokalen Kontext heraus darstellt: Flucht, Jugendgewalt, die deutsche Vergangenheit, Migration, politische Teilhabe, Urbanität, Heimat, Gentrifizierung – die Themen unserer Produktionen sind übertragbar auf urbane Ballungsräume in Deutschland und Europa. Die Stadt und der Bezirk sind nicht nur unser Standort, sondern auch die Inspiration, der Inhalt und Prüfstein unserer Arbeit.

Hendrik Quast und Maika Knoblich

Hendrik Quast und Maika Knoblich studierten Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. In ihrer Zusammenarbeit stellen sie theatrale Probleme her und entwickeln daraus situations- und ortsspezifische Happenings und Aktionen. Aus der Auseinandersetzung mit Expert_innen gehen fachliche Expertisen hervor, die auf der Bühne sowohl im Tun als auch im Kommentieren erprobt werden. Quast & Knoblich entwickelten Arbeiten für das Künstlerhaus Mousonturm, brut Wien und die Schwankhalle Bremen. Mit ihren Arbeiten waren sie auf internationalen Performance-Festivals wie dem Festival a/d Werf in Utrecht und dem Impulse Festival vertreten. Zuletzt zeigten sie an den Sophiensælen "Ur-Forst" und "Mohrle".

Henrik Kaalund

Henrik Kaalund ist freier Choreograph und Tänzer und seit 2001 freiberuflich. Er hat mit vielen Choreographen und Tänzern weltweit gearbeitet und sogar verschiedene Preise gewonnen. Zudem unterrichtet er Zeitgenössischen Tanz.

HexenBerg Theaterproduktions gGmbH

Der Berg ruft! Aufbruch! Bewegt durch den regen Publikumszuspruch, der über die Jahre allabendlich eine buchstäblich volle (Märchen-)Hütte bescherte, und erfüllt von unbändiger Spielfreude, beleben die Gründer des ehemaligen Hexenkessel Hoftheaters, Jan Zimmermann (Regisseur und Autor), Roger Jahnke (Produktionsleiter und Schauspieler), und Carsta Zimmermann (Schauspielerin) das wunderschöne Pfefferberg Theater mit neuen Klassikern. Zusammen mit den langjährigen Schauspielern des Hexenkessel Hoftheaters/Märchenhütte Vlad Chiriac, Torsten Schnier, Michael Schwager und Andreas Köhler spielen sie fortan neben den altbekannten Wegbereitern Shakespeare, Molière und Co auch Kleist, Büchner und ihre Vettern, auf Hexenberg-Manier getrimmt.
Das etablierte Ensemble, seit über 20 Jahren fest verankert in der Berliner Theaterszene, zeigt hier modernes Volkstheater in familiärer Atmosphäre – mit Herzblut gespielt.

Holle / Nguyen / Rebgetz / Wolf

Melanie Jame Wolf befasst sich in ihrer Arbeit mit Liebe, Geschlecht und Ökonomie. Unter dem Namen Savage Amusement präsentierte sie beispielsweise Arbeiten in den Sophiensælen und der NGBK.
Baly Nguyen ist Soundkünstlerin und Performerin. Ihr Schwerpunkt liegt auf einer essentiellen Auseinandersetzung mit Sound und installativ-performativer Raumgestaltung. Sie zeigte ihre Arbeiten u.a. in den Sophiensælen und Mousonturm Frankfurt.
Damian Rebgetz untersucht in seinen Musik- und Klangperformances, ausgehend von seiner eigenen Biografie, Klangphänomene und Hörgewohnheiten. Am HAU Hebbel am Ufer wurden bereits die Koproduktionen “Something for the Fans“ und “The Hooks“ gezeigt. Im Rahmen des HAU-Festivals “Heiner Müller!“ führte er “Just Call Me Angel of the Morning“ auf. Seit 2015 ist Rebgetz Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele.
Fabian Holle arbeitet als Performer und leitet das Ponies Theater in Rotterdam, wo er eigene Arbeiten entwickelt. An den Münchner Kammerspielen arbeitet er für eine Partyreihe mit drag Performances.

HOR-Kuenstlerkollektiv

HOR arbeitet seit 2009 in gleichberechtigter Zusammenarbeit mit SchauspielerInnen, MusikerInnen und Bildenden KünstlerInnen. An der Schnittstelle dieser Sparten entstehen optische und klangliche Installationen, in denen der Zuschauer eine ungewohnte sinnliche Wahrnehmung erfahren kann. Neben thematischen Produktionen für Erwachsene werden auch Projekte für Kinder nach literarischen Vorlagen realisiert. Regelmäßige Zusammenarbeit mit Theater unterm Dach/Berlin und wechselnden Koproduktionspartnern.

Howool Baek

Howool Baek ist eine in Berlin lebende koreanische Choreografin.

 Am Beginn ihrer choreografischen Arbeit stand die Erforschung der Bewegungen, die in einem eng begrenzten Raum möglich sind. Dadurch entwickelte sich ihre Arbeit in die Richtung der Erforschung des menschlichen Körpers und der Veränderung seiner Wahrnehmung.

 Aktuell liegt ihr Schwerpunkt auf der Entdeckung von Bewegungsmöglichkeiten und den eigenen Ausdrucksmöglichkeiten der verschiedenen Körperteile.

Hyoung-Min Kim

HYOUNG-MIN KIM, geb. 1980 in Seoul, Korea, studierte 1998-2002 Tanz an der Korea National University of Arts, School of Dance, und war 2002-2003 Gaststudentin am EDDC (NL). Sie tanzte u.a. mit Thomas Ostermeier, Constanza Macras/ Dorky Park und Toula Limnaios, Berlin. Seit 2002 choreographiert sie eigene Stücke, gezeigt u. a. auf der Tanzmesse Düsseldorf „D.M.Z", am Theater Winterthur „Hippocampus", in Seoul und in Berlin. 2008 entstanden „Hello" (Melkweg, Amsterdam/ Peak Nam Jun Art Center Opening, Korea) und „Call back", das beim Spring Wave Festival in Seoul und in den Sophiensæle Berlin bei den Tanztagen aufgeführt wurde. 2009 choreographierte sie zusammen mit Lena Meierkord "(making of) District“, gezeigt während der Tanztage in den Sophiensælen Berlin, sowie beim Seoul International Dance Festival, in Bremen und in Mainz. Zusammen mit Tommi Zeuggin choreographierte sie 2010 im Dock 11 die Arbeit „Guest“, 2011 in den Uferstudio die Arbeit „Ghost“, „DUST(2012)” „Everything Else(2013)” und „The story of those who left (2014)” in RTO Seoul. Ihre Solochoreographie „Gelbe Landschaften(2014)“ zeigte sie im projekttheater Dresden, im Lofft-das Theater Leipzig und im Seoul Art Center. Sie wurde 2014 für ihre Arbeit mit dem “Best Choreography of 2014” in Korea ausgezeichnet. Seit 2010 beschäftigt sie sich umfassend mit den Menschenrechten. Somit sind häufig Themen wie Flüchlingsströme, Migrationserfahrungen, menschliche Bedürfnisse nach kultureller Zugehörigkeit Gegenstand ihrer Arbeiten.

Hysterisches Globusgefühl

Hysterisches Globusgefühl ist eine performistische Vereinigung, die seit 2011 bei gesellschaftlicher Stagnation und politischer Resignation auftritt. Auf der Schwelle zwischen Kunst und politischer Aktion werden gesellschaftliche Räume zu Orten einer irritierenden “Theater-Realität” umfunktioniert. In seinen Performances sucht HG nach alternativen Möglichkeiten wie absurden Lösungen, sich angesichts der diffusen politischen Verhältnisse zu positionieren.

Institut für Widerstand im Postfordismus

Das (Kunst-)Kollektiv Institut für Widerstand im Postfordismus erforscht die kommenden Revolution(en) 2015-2029. Als ein interdisziplinärer Zusammenschluss von KünstlerInnen, TheoretikerInnen und AktivistInnen tritt es in unterschiedlichen performativen Interventionen an die Öffentlichkeit, propagiert eine zukünftige Geschichtsschreibung und lädt zur kollektiven Partizipation. Welche Revolution(en) werden wir erlebt haben werden? (Futur III)
Seit November 2014 veranstaltet das Institut dazu die Performance/Diskurs-Reihe „Forschen am Widerstand im Postfordismus – Work in Progress“ in der Vierten Welt Berlin. Beim SPIELART Festival 2015 in München war es mit der Intervention „Welche Revolution(en) werden wir erlebt haben werden?“ zu Gast. Und im Herbst 2015 hat es mit seiner Intervention für den Stadtraum „Revolutionsautomaten und kollektives revolutionäres Bleigießen für eine widerständige Zukunft“ einen Preis beim Marketing-Wettbewerb des Performing Arts Program Berlin gewonnen.

Institut für Widerstand im Postfordismus / müller*****

Das Kunst-Kollektiv Institut für Widerstand im Postfordismus erforscht die kommenden Revolution(en) 2015-2029. Als ein interdisziplinärer Zusammenschluss von TheoretikerInnen, KünstlerInnen und AktivistInnen tritt es in performativen Interventionen an die Öffentlichkeit, propagiert eine zukünftige Geschichtsschreibung und lädt zur kollektiven Partizipation. Welche Revolution(en) werden wir erlebt haben werden? (Futur III)
www.institut-wip.de
www.labelmüller.de

internil

Der internil Verein zur Untersuchung sozialer Komposition ist ein Qualitätslabel für theatralische Dienstleistungen an das sterbende (deutsche) Bürgertum. internil erarbeitet seit 10 Jahren kontextbezogene Performances und Installationen mit starkem Medieneinsatz, in den letzten Jahren exklusiv auf Basis von gesammeltem Internetmaterial und digitalen Technologien. Immer im Fokus: Propaganda.

Ixchel Mendoza Hernandez / Anna Weißenfels

Ixchel Mendoza Hernandez ist freischaffende Tänzerin/Choreographin aus Mexiko und arbeitet in Berlin. 2007 erhielt sie ihren BA für Choreographie- und Tanz in Artez Arnheim. Anschließend bekam sie im Rahmen des ImPulsTanz-Festivals das Stipendium DanceWebEurope. 2011 erweiterte sie ihren Arbeitsbereich in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Anna Weißenfels auf Videoproduktion. 2013-2015 belegte sie den Masterstudiengang SoDA am HZT Berlin. 2016 erhielt sie die Einstiegsförderung vom Berliner Senat.
Anna Weißenfels arbeitet als Choreografin, Tänzerin und Tanzpädagogin in Berlin/Marokko. 2007 erhielt sie den BA für Choreografie/Tanz am ARTEZ Arnhem. Seitdem forscht sie zu _ Stimmanthropologie mit Ulrike Sowodniok _Foto-und Videoproduktion mit Ixchel Mendoza Hernandez, Youness Atbane _ Kollektiver Körper mit Frauke Gerhard - Initiative VOLK TANZ TRUPPE. Annas Arbeit wurde zuletzt bei 60_minutes Berlin, Ostrale Dresden’15, headlands center in San Francisco, Marrakesh Bienale 6 gezeigt.

ixchelmendozahernandez.weebly.com
www.annaweissenfels.org

Janina Benduski (Vorsitzende des Bundesverband Freie Darstellende Künste)

Jennifer Ocampo Monsalve

Jennifer Ocampo Monsalve ist Choreographin und Tänzerin mit Sitz in Berlin. In ihrem Heimatland Kolumbien hat sie ihre Tanz-Ausbildung begonnen. 2000 geht sie nach Deutschland, wo sie 2004 ihren Abschluss an der Folkwang Universität der Künste in Essen macht. 2004-2009 ist sie Ensemblemitglied beim Tanztheater - Daniel Goldin an den Städtischen Bühnen Münster. Seit Beginn ihrer Zusammenarbeit mit dem Theater im Pumpenhaus Münster (2009) entstanden eigene internationale Produktionen „Hidden Tracks“ (2011), HAPPY PLANET (2012), „Persona“ (2014) und EXIT: Humanity (2015). Außerdem arbeitet sie freischaffend in Koproduktion mit dem DOCK 11 und in Zusammenarbeit mit der Choreografin und Tänzerin Marcela Ruiz Quintero und dem Regisseur Philip Gregor Grüneberg (Produktionen in Deutschland und Kolumbien). Nach ihrer mehrjährigen Zusammenarbeit haben die drei Künstler*innen 2015 ihre Company Hidden Tracks gegründet.

Jennifer Ocampo Monsalve und Jasminka Stenz

Jasminka Stenz und Jennifer Ocampo Monsalve sind zeitgenössische Tänzerinnen und folgen beide dem Interesse der Komposition im Moment, der Improvisation und instant-composition /dance-making. Ausgebildet wurden sie durch ganz unterschiedliche Tanztechniken und ergänzen sich auf ihre Weise. Jasminka Stenz bringt einen humorvoll skurrilen Charakter auf die Bühne (Ausbildung in Freiburg TIP -Tanz Improvisation und Performance), während Jennifer Ocampo Monsalve durch die Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen eine ausdrucksstarke Grazie in der Bewegung zum Vorschein bringt. Die beide Künstlerinnen leben in Berlin und arbeiten in "not red" zum ersten Mal zusammen.

Jenny Haack, Akemi Nagao, Adam Pultz Melbye

Jenny Haack (Tanz), Akemi Nagao (Tanz) und Adam Pultz Melbye (Kontrabass) sind sowohl aktive Performer der Berliner Freien Szene, als auch international auf der Bühne unterwegs und haben zuletzt in den Projekten "Out of the blue" (EDEN Studios, 11_2015) und "Suivre" (Dock11, 01_2016) zusammen gearbeitet.
Sie teilen eine Leidenschaft für Improvisation und erforschen das Terrain von Interaktion und Dialog zwischen Bewegung und Klang.
In TRIO erzeugen sie Resonanzräume im Dialog und loten die Überlagerung von solistischem Material zwischen Klang und Bewegung aus.
Weblinks:
Adam Pultz Melbye: www.adampultz.com und soundcloud.com/adampultz
Jenny Haack: www.jennyhaack.de
Akemi Nagao: www.akeminagao.wix.com/akemi-nagao

Joseph Wegmann und Minna Partanen

Joseph Wegmann (USA) und Minna Partanen (FI) sind in Berlin lebende Post-HedonistInnen, die am Rande des Abgrunds einer langfristigen Zusammenarbeit stehen. Mit Studienabschlüssen der NYU Tisch in Regie, Szenografie & Performance Studies, sowie der Helsinki Metropolia in Darstellende Kunst, wählen sie fließende Vorgehensweisen zur Entwicklung ihrer Arbeiten. Zur Zeit interessieren sie sich für den Querschnitt zwischen Disziplinen und fürs performative Feiern von Unzufriedenheit und Inkompetenz.

Juli Reinartz

Juli Reinartz studierte Choreographie am DOCH und forschte an der Königlichen Kunstakademie in Stockholm. Die dabei entstandenen Stücke 'We are not in this together yet', 'Atlantic' und 'Really Good Music' wurden in Skandinavien und Deutschland in Spielorten wie MDT, Kiasma, Black Box Teater, Reykjavik Dance Festival und Uferstudios gezeigt. Seit 2014 lebt und arbeitet sie wieder in Berlin. Zur Zeit probt sie an einem Solo zum 'Body of excitement', das im September im MDT Premiere haben wird.

K.A.U. & Wdowik

K.A.U. & Wdowik ist der Zusammenschluss von Philipp Bergmann, Matthias Schönijahn, Thea Reifler (K.A.U.) und der polnischen Regisseurin Małgorzata Wdowik. K.A.U. & Wdowik trafen sich am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Seit 2014 nimmt Philipp Bergmann am Mentoringprogramm des Performing Arts Programm teil (Mentorin Katja Sonnemann). Im Jahr 2015 erhielt er die Einstiegsförderung des Berliner Senats.
„TRANSIT MONUMENTAL – Droga Niepodległości“ war die erste Arbeit, die K.A.U. & Wdowik gemeinsam realisierten.

K77 Open Stage

Liz Erber, Vorstand des Studio 77 e.V., hat im Oktober 2015 die Open Stage Serie gegründet. Seit 2008 hat sie regelmäßige Kunstsalons in Berlin und andere Performance-Abende organisiert, in denen sie ihre eigene Choreographie sowie die Arbeit von etablierten und Nachwuchskünstlern präsentierte. Ihr Ziel ist es, eine Plattform anzubieten, auf der Künstler ihre Arbeit öffentlich zeigen können. Außerdem soll so ein Treffen und Networking zwischen Künstlern ermöglicht werden. In Berlin fehlen unkuratierte Performance Events die für alle Künstler offen sind, egal ob sie neu oder bereits etabliert sind. Solche Events sind wichtig für das Wachstums eines Künstlers sowie die Performance-Szene insgesamt. Liz ist seit 2003 Mitglied von „The Field“ in New York, was sie zu diesem offenen Format inspirierte.

Katja Hensel

Ob EU, Utopien, Mathematik oder Hirnforschung – In Katja Hensels Produktionen stehen komplexe Themen im Zentrum, die erstmal nicht nach der Bühne schreien. Doch durch ungewöhnliche Zugriffe wird Abstraktes plötzlich greifbar, dazu faktenreich und oft auch komisch: Schauspieler spielen EU-Länder, die sich einer Familienaufstellung stellen; das Publikum als Hirnmodell, Utopia in einer Live-Synchronisation ... technisch unaufwändiges Theater, getragen vom starken Spiel und dichten Texten.

Katja Hensel und Tilla Kratochwil

Katja Hensel ist Schauspielerin und Theaterautorin, produziert eigene Stücke („Wie Europa gelingt - eine EU-Familienaufstellung“, „Lotte und Luis“, „EU only live twice“), spielt am Schauspielhaus Bochum, Zürich, Hamburg, Theater Essen, Bremen u.a. und schreibt an Werkaufträgen (für Kassel, Theater Parkaue Berlin u.a.). Steht öfter in Tonstudios vor dem Mikro.
Tilla Kratochwil ist Schauspielerin in der freien Szene (Sophiensæle, Neuköllner Oper, TuD Berlin, Loft Leipzig u.a.) und an Häusern wie der Schaubühne Berlin, Schauspiel Köln, Centraltheater Leipzig, DT Berlin, Braunschweig, Schauspiel Frankfurt. Arbeit außerdem als Regisseurin und Dozentin sowie für Film und Hörspiel.
www.katjahensel.de

Katja Tannert & the Berlin collect-Eve

Katja Tannert is a mime, physical theatre actress and site- specific- theatre artists.
In her artistic work she is combing elements such as physical and object theatre, life music
and spoken words. As founder of Collect-Eve she combines qualities of different artits from
fields of music, storytelling, puppet playing, opera and installation. Collect-Eve are:
Stefanos Pavlakis, Kathleen Rappolt, Yuri Mizobuchi, Lidia Cangiano, Pascal Myrahong,
Tito Loria, Andrea Hufnagel and Katja Tannert.

Kinbom & Kessner

Das Duo “Kinbom & Kessner”, bestehend aus dem schwedischen Liedermacher Fredrik Kinbom und der deutschen Theatermacherin Sonja Kessner, performt seine “Lieder von Liebe und Krieg” mit Gitarre, Lap Steel und Gesang und zeigt erstmalig auch erste musikalische Skizzen für das Stück "Eine Kleine Machtmusik" (Theater.Macht.Staat), das am 15. Juni 2016 in der ufa- Fabrik uraufgeführt wird.

Kleine Zukunft

KLEINE ZUKUNFT is an audio project based on biographical events and places, that begins as bring us through stories of today to the utopias of tomorrow.

KOLONASTIX Theater für Kinder und Jugendliche

2010 gründeten Jule Torhorst, Florentine Schara und Angela Hundsdorfer KOLONASTIX - Theater für Kinder und Jugendliche. Zuvor hatten sie in unterschiedlichen Projekten sowohl im Bereich Kinder- und Jugendtheater als auch in der Theaterpädagogik zusammengearbeitet und ihren gemeinsamen ästhetischen und theaterpraktischen Leitfaden entdeckt. Die Gruppe bemüht sich, durch niedrigschwellige Angebote (Spielorte im direkten Wohn- und Lebensumfeld der Kinder) auch Kindern aus bildungsfernen Familien den oft verwehrten Theaterbesuch zu ermöglichen.

Kommando: SpitzBube

Kommando: SpitzBube versteht sich als Künstlerkollektiv, das jungen Kunstschaffenden eine Plattform bietet, um in der gemeinsamen Arbeit ihre Fähigkeiten zu erweitern. Jährlich entstehen hier Produktionen in den Bereichen Film und Theater. Die Theaterinszenierungen von Kommando: SpitzBube sind an sozialpolitischen Themenstellungen orientiert.
Nach „Frankensteins Monster“, der ersten Tournee-Theater Produktion, entstanden die eigenständigen Zweige Film und Pädagogik. So entstehen 2016 erstmals zwei Eigenproduktionen von Kommando: SpitzBube, eine Film- und eine Theaterproduktion.

Kostia Rapoport

Kostia Rapoport, 1984 in Russland geboren, lebt seit 1990 in Deutschland. Klavierunterricht in Klassik und Jazz, später diverse Band- und Studiotätigkeiten. 2003-2009 Studium der Komposition zeitgenössischer Musik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Studienaufenthalte am Central Conservatory of Music in Peking und an der CNSM Paris. Er komponiert digital beeinflusste Musik, arbeitet an Remixen, Film- und Bühnenmusiken, Installationen, Hörspielen, spielt Keyboards und Laptop-Elektronik solo und in Bands und Improvisationsprojekten, lebt in Berlin.

Kulturschlund

Seit bereits mehr als einer Dekade irritiert die Berliner Künstlergruppe Kulturschlund um den Dingen auf den Grund zu gehen. In avantgardistischen Halbwelten zwischen Musik, Theater und Performance versucht sie sich souverän und unorthodox an den Grenzen von Seh- und Hörgewohnheit, Humor, Moral und Philosophie. Die Ergebnisse kommen oft mit einem Knall, schockieren und amüsieren – ohne oder gerade um den Zeigefinger auf das Publikum zu richten. Vor Kontroverse, Liebe und Abscheu scheut man sich nicht.

laborgras

Von den Tänzern und Choreografen Renate Graziadei und Arthur Stäldi 1994 in Hamburg gegründet, ist das Kollektiv laborgras seit 2000 in Berlin ansässig. Verankert im zeitgenössischen Tanz nimmt die Zusammenarbeit mit Künstlern verschiedener Genres, die Bewegungserforschung und das interdisziplinäre Experimentieren einen wichtigen Platz in ihrem Selbstverständnis ein.
Seit der Gründung des Kollektivs macht laborgras es sich zur Aufgabe, Tanz als eigenständige Kunstform und Sprache zu untersuchen und die eigene Handschrift durch den Einfluss anderer Künstler und Ästhetiken offen zu halten und weiter zu formulieren. laborgras sucht die Auseinandersetzung mit anderen Künstlern, um die Grenzen zwischen Tanz und anderen Kunstformen aufzubrechen, Neues und Anderes entstehen zu lassen und nicht in der eigenen Ästhetik oder Handschrift zu erstarren.

Lasenkan Theater Berlin

Das Lasenkan Theater Berlin gastiert seit 1989 in 18 Ländern und 66 Städten in Europa, Asien, Amerika, Ozeanien. Seit 1994 inszeniert das Lasenkan Theater Berlin mehrsprachige Theaterperformances in Berlin und Canet de Mar bei Barcelona.

LAVAMOVER Contemporary Dance Company

Die zeitgenössische Berliner LAVAMOVER Contemporary Dance Company wurde 2015 von der Choreografin Anne Gieseke gegründet. Bestehend aus der Adult Company und der Junior Company, trainiert und probt das Ensemble mehrmals wöchentlich. Neben der Company erweitert die Senior Class das Team und begleitet das regelmäßige zeitgenössische Training. Diese offene Gruppe aus professionellen Bühnentänzern, Tanzpädagogen und Tanzschaffenden erlernt ebenfalls kurze Choreographien, welche schließlich in Performance Abende der Company einfließen.
Bereits das erste Jahr der jungen Company war durch besondere Ereignisse geprägt. So waren die LAVAMOVER im Rahmen vom „Tanz im August“ Aussteller bei der Messeveranstaltung „Berlin Diagonale 2015“ im Dock 11. Als erste Produktion der LAVAMOVER Adult Company wurde die Wiederaufnahme der Choreografie ‚PRINT(ed)IT‘ erarbeitet, welche 2015 in verschiedenen Spielstätten Berlins sowie als Gastproduktion beim Freiburger Festival LABOR MANIFEST zur Aufführung kam. Am 4. Mai 2016 wird ‚PRINT(ed)IT‘ beim Internationalen Tanz_Theaterfestival Freiburg präsentiert.
Eine Auswahl an Choreographien wurde zudem in unterschiedlichen Umgebungen Berlins aufgezeichnet und fließt bis Ende des Jahres in einen Tanzfilm. Ein erster Ausschnitt aus diesem Film wurde bereits im Rahmen der LAVAMOVER Veranstaltungsreihe PRINT(ed)IT&more ausgestrahlt. Die LAVAMOVER Junior Company präsentierte sich mit einem Duett aus der Choreographie ‚Die Leichtigkeit des Zwangs‘. Diese Choreographie wurde zu einem Trio erweitert und am 14.03. erstmalig bei einer Open Rehearsal im Theaterhaus Mitte Berlin vorgestellt.
Neben regelmäßigen Performance Abenden im Theaterhaus Mitte Berlin, zeigt sich die LAVAMOVER Contemporary Dance Company zukünftig u.a. im Theaterforum Kreuzberg, bei der Langen Nacht der Wissenschaften, im Tanzzentrum Stendal sowie aktuell beim Performing Arts Festival 2016 in Berlin.

Weiterführende Informationen zur LAVAMOVER Company: www.lavamover.de
Aktuelle und abgeschlossene Projekte mit der LAVAMOVER Company: annegieseke.de/aktuell.htm

Lea Schneidermann

Lea Schneidermann studierte von 2007 bis 2015 Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Giessen. Im März 2015 feierte ihre Abschlussarbeit "Pixel Heroes" am Mousonturm in Frankfurt Premiere. Unter dem Label Eliza Rescue Team entwickelt sie seit 2010 im Kollektiv mit Arnita Jaunsubrēna und Kim Willems eigene Performance Projekte. Die bisher entstandenen Arbeiten "Sehnsucht hinter Masken" und "Der souveräne Mensch – warum Juwelen glänzen und Kieselsteine grau sind" wurden in Offenbach, Frankfurt, Mannheim, Paris und Hamburg gezeigt. "Der souveräne Mensch" wurde 2013 beim Körber Studio Junge Regie mit dem Jurypreis ausgezeichnet.
Seit 2015 lebt Lea Schneidermann in Berlin und arbeitet neben eigenständigen Projekten als Lichtdesignerin im Tanz- und Performancebereich.

Leien des Alltags

LEIEN DES ALLTAGS sind Nele Stuhler und Jan Koslowski in Zusammenarbeit mit verschiedenen Gästen. Sie positionieren sich in ihrer Arbeit zu den ganz großen Themen unserer Zeit und bearbeiten Inhalte, die schon zu genüge bearbeitet wurden und die bereits im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Es sind solche Aspekte des (post-)modernen Lebens, die so evident oder allgemein sind, dass sie unspektakulär anmuten und/oder solche, die an der Grenze zur Banalität liegen, so entstanden bereits Arbeiten zu den Themen „Öffentliche Verkehrsmittel“, „Freundschaft“, „Geld“ und „Das Internet“.

Liz Erber & Dan Farberoff

Liz Erber: Choreografin, interdisziplinäre Tanzerschaffende, Performerin (Tanz/Theater/Musik). Seit 2003 entwickelt und performt sie zahlreiche eigene Stücke und ist seit 2008 in der Hauptstadt beschäftigt. Ihre Stücke waren u.a. zu sehen im English Theater Berlin, K77 Studio und den Sophiensælen. Ihre Produktion CHORO CORPORA wurde 2012 Finalist beim internationalen “No Ballet“ Wettbewerb.
Dan Farberoff: Interdisziplinärer Künstler, Produzent, und Filmemacher mit internationalen Wurzeln (Kolumbien, Schweiz, Israel, England). Seine Werke wurden u.a. vom Britischen Channel 4, der ABC, sowie im Rahmen der Olympischen Spiele in London in Auftrag gegeben, darunter gab es auch eine Zusammenarbeit mit dem Englischen Staatsballett, der Richard Alston Dance Company sowie der Kanadischen Raumfahrtbehörde.

Lois Bartel

Lois Bartel ist freie Performerin und Theatermacherin. In ihrer Arbeit und künstlerischen Forschung befasst sie sich zur Zeit mit dem Verhältnis von Stimme, Sprache und Körpern. Besonders beschäftigt sie hierbei, wie Verhältnisse als in Bewegung begriffen werden können, in der das Interpretieren und Deuten als Suchbewegung selbst zum Thema wird.
Lois Bartel schloss 2016 ihren Master in Performance Studies an der Universität Hamburg ab. Vorher lebte und arbeitete sie einige Zeit in der Schweiz, wo sie bis 2008 ihr Studium im Fach Schauspiel an der Hochschule der Künste Bern absolvierte. Sie wirkte in zahlreichen Produktionen als Schauspielerin, Performerin und Dramaturgin mit.

Lulu Obermayer / Jule Flierl

Die Performance Künstlerinnen Lulu Obermayer und Jule Flierl leben gemeinsam in dem Hausprojekt KuLe, das eine aktive Bühne für Performance und Neue Musik beherbergt. Sie sind ihre gegenseitige Umwelt und fühlen sich durch feministische Themen verbunden. Lulu Obermayer behandelt die großen und kleinen Gefühle, das (Un-)Bewusste und Schöne auf der Schwelle zur Peinlichkeit. Sie spielt sich um Kopf und Kragen. Jule Flierl beschäftigt sich mit Stimm-Tänzen und setzt sich mit dem Problem der Bühne auseinander.

LWOWSKI•KRONFOTH•MUSIKTHEATERKOLLEKTIV

Das LWOWSKI•KRONFOTH•MUSIKTHEATERKOLLEKTIV spielte in den Sophiensælen, der Neuköllner Oper und im Ballhaus Ost, außerdem in Kellern, stillgelegte Brauereien, Kasernen, Garagen, einer Malerwohnung, einem Schrank, im Club Else, Grießmühle und Zur Wilden Renate, in der Akademie der Künste und in einem Auto: Das Kollektiv lässt in seinen Aufführungen die Besonderheiten dieser Orte zur Geltung kommen und durch die Arbeit der Bühnenbildner gleichzeitig verwandeln. Nach vier Jahren Heimspiel in der Galerina Steiner gibt es „Hauen und Stechen“ diesmal an einem Überraschungsort.

Maria de Vasconcelos

Maria de Vasconcelos begann ihre Karriere im Jahre 2000. Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung in Barcelona mit den Unterrichtsmethoden von Jaques Lecoq. Seitdem arbeitete sie mit verschiedenen Direktoren und Theatergruppen in Portugal und in Spanien, zudem unterrichtet sie Gestik und Improvisation. Maria de Vasconcelos erarbeitete Projekte im Hinblick auf soziales Engagement und künstlerische Erziehung, z.B., in der Strafvollzugsanstalt Évora (Teatro do Oprimido) und in Krankenhäuser als Clown Doktor. Seit 2008 konzentriert sie sich auf die Kreation eigener Projekte, so ist sie Co-autorin von The Monkey.

María Ferrara

María Ferrara studierte Schauspiel 1996-99 in Madrid und ihre weitere Ausbildung umfasste zeitgenössischen Tanz und Stimme. Sie arbeitete mit verschiedenen Theaterkompanien in Spanien und England. Im Januar 2014 ist María nach Berlin umgezogen. 2015 spielte sie in "Solo on the Move #1", gefördert vom Bezirksamts Pankow. "Zeitgenössischer Glanz" folgt dem gleichen Interesse im Alltag wie ihre Instant-Composition Solo-Reihe "Everyday Pieces", ebenfalls gefördert vom Bezirksamt Pankow.

Markus & Markus

MARKUS&MARKUS ist ein Theaterkollektiv aus Hildesheim. Seit 2011 steht dieses für eine ureigene Form politischen Theaters, pennälerhafte Penetranz und radikale Perfektionslosigkeit. Ihre Aufführungen, in denen die Grenze zwischen Inszenierung und Realität völlig aufgelöst wird, lösten öffentliche Debatten aus. Die Arbeiten zeichnen sich durch eine intensive Investigation aus, deren Ergebnis auf der Videoebene einen elementaren Baustein der Inszenierungen bildet. Es interessiert das Kollektiv jedoch nicht, eine Realität abzubilden, stattdessen ist der Theaterkontext für den Zugriff auf die Realität entscheidend – Fakt und Fiktion liegen dichter zusammen als bei X-Factor. An den Sophiensælen waren bisher "Polis3000: Oratio" (2012), "Ibsen: Gespenster" (2015) und "Ibsen: Peer Gynt" (2015) zu sehen.

Martha Hincapié Charry

Studierte Tanz in Kolumbien und an der Folkwang U. Essen mit Pina Bausch. Sie wurde auf Festivals u.a. nach Frankreich, Italien, Ecuador und Brasilien eingeladen. Sie gründete die deutsch-kolumbianische Gruppe Periferic Berlin/Bogotá. Ihr Stück „Self-portrait with Mask“ wurde mit dem Publikumspreis beim Festival 100° Berlin ausgezeichnet und für den Nationalen kolumbianischen Tanzpreis nominiert. 2010 entstand am Dock11, unterstützt durch eine Einstiegsförderung des Berliner Senats, “The Second Time in Between”. 2012 zeigte sie in Bogotá ihre Arbeit “Transparente”. 2013 hat sie im Theater Basel für Volker Lösch die Choreographie für “ANGST” entwickelt, und hat ein Tanzstipendium von dem Berliner Senat erhalten. 2015/16 hat sie mit Teodor Currentzis und Sasha Waltz & Guests im Radialsystem V performt. Sie ist künstlerische Leiterin des Festival Plataforma/SurReal Berlin und Kuratorin für die Tanz Biennale in Cali, Colombia.

Max Howitz

Max Howitz hat an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin, Zeitgenössische Puppenspielkunst studiert. Sein besonderes Augenmerk liegt auf Produktionen und der Erforschung von site specific theater. Was ist das Potential von Theater an anderen Orten? Was kann diese Form von Theater leisten, was Theater im Theatergebäude nicht schafft? Dazu hat Max Howitz in seiner Privatwohnung viel mit fremden Passanten experimentiert. Daraus ist das Stück ALL TAG - Ein Heimspiel entstanden. Als Peter Verboten hat er in den USA auf dem SARUS Festival for site specific art eine weiteres Stück entwickelt, das den Alltag eines Deutschen basierend auf Interviews mit US-Amerikanern zeigte. Dort hat er auch einen Vortrag und Workshop zum Thema site specific theater gehalten.

Max Howitz

Max Howitz did his diploma in contemporary puppetry at the Academy of Dramatic Art "Ernst Busch" Berlin. In his work he is focused on site specific theater, trying to find out all the advantages and possibilities which don't fit in a theater building.
Thereto he did plenty of experiments, inviting strangers in his private apartment, which has led to the play "ALL DAY - Homeplay" at the same location. He followed an invitation to the SARUS Festival for site specific art in North Carolina, USA to develop a new performance in a cottage, which shows the every day life of a German, based on interviews with americans. There he gave as well a lecture and a workshop about site specific theater.

Małgorzata Gajdemska

Choreographin, Tänzerin, Performerin, Tanzpädagogin. Die letzten 10 Jahre hat sie in Warschau gearbeitet, jetzt wohnt und arbeitet sie als Direktorin von Tanz- und Theaterprojekten (mit Profis, Kindern, Jugendlichen, Immigranten, blinden und tauben Menschen) in Berlin. In ihren Arbeiten verbindet sie verschiedene Tanztechniken mit somatischen Praktiken, den darstellenden und bildenden Künsten. Derzeit konzentriert sie sich auf Projekte zwischen Chorepgrahie und bildender Kunst sowie Kooparationsprojekte zwischen Berlin und Warschau.

MedingScheerTibbe

Felix Scheer und Jasper Tibbe zeigen in der präsenten Abwesenheit von Julian Meding als MedingScheerTibbe ihr Programm aus verstimmten Gefühlen und einigen Liedern. Sie nennen es: "An Tagen wie diesen wünscht man sich Befindlichkeit".

Michael Vorfeld, María Ferrara, Ingo Reulecke, Justin Buckley

Michael Vorfeld (www.vorfeld.org) macht improvisierte, experimentelle Musik mit Perkussion, selbstentworfene Saiteninstrumente und elektroakustische Klangkunst. Seine Arbeit ist in Europa, USA und Süd-Ost-Asien programmiert.
María Ferrara (www.mariaferrara.net) spielt zwischen Konkretem und Abstraktem mit Tanz, Stimme und Wörtern, kombiniert oder getrennt. Ihr Interesse ist es, das Neue im Alltag zu finden.
Ingo Reulecke (www.ingoreulecke.com) ist Choreograph und Professor am HZT Berlin. Er ist einer der bekanntesten Tänzer und Kurator der Berliner Instant-Composition Szene und interessiert an intermedialen Formaten.
Justin Buckley macht elektroakustische Musik. Seine Arbeit wurde 2012 in Apex Art Gallery - New York City gezeigt. www.soundcloud.com/justin-buckley

mimedance - Irina Kowallik

Irina Kowallik - geboren in Berlin - Ausbildung am Pantomimentheater Berlin (Mime corporel, Pantomime, Maskenspiel) –Weiterbildung Körper- und Tanztheater - Theaterpädagogin – seit 1990 Arbeit als Regisseurin und Schauspielerin - MA Theater- und Kulturwissenschaft - 2003 und 2004 zwei Soloproduktionen: "Kein Zurück" und "Noctiluca".

Mirjam Gurtner

Mirjam arbeitet als Choreografin in Berlin. Ihre Arbeiten wurden in London, Berlin, der Schweiz und Irland gezeigt. Ihre Recherche befasst sich mit der Frage nach Authentizität in der Korrelation zwischen Sinneswahrnehmung und Körperlichkeit. Ihre jüngste Arbeit, das Duett unknowing, wurde im Oktober 2015 am Theater Roxy Basel uraufgeführt. 2016 choreografiert sie für die Candoco Dance Company im Museum der Wellcome Collection London und ein interkulturelles Community Tanzstück in Basel.

Modjgan Hashemian

Modjgan Hashemian, Berliner Choreographin, blickt auf eine vielfältige tänzerische und choreographische Vergangenheit zurück. Ihre Tanzstücke basieren auf realen Geschichten, der Auseinandersetzung mit Miss- und Widerständen im sozialen und politischem Kontext. Dabei kombiniert sie dokumentarische Bausteine und sucht nach einer Interpretation dieser Geschichten über die eigene Bewegungssprache mit Fokus auf Interdisziplinarität. Sie arbeitet auf internationaler Ebene, insbesondere im Iran und Irak. 


Morphtheater

MORPHTHEATER ist ein Zusammenschluss von professionellen Schauspielern und Mitarbeitern um den Regisseur und Autor Kai Schubert. Neben Engagements im Stadttheater-Kontext nehmen wir uns immer wieder die Zeit für Produktionen, die unseren eigenen Vorstellungen entsprechen, auf das Publikum zuzugehen. Dabei suchen wir für jede Produktion, jeden Inhalt eine eigene Form, einen eigenen Raum. Die Darstellungsmittel „morphen", d.h. wandeln sich, je nachdem, was erzählt werden soll.

MS Schrittmacher

MS Schrittmacher ist ein Pool von freien, künstlerisch miteinander verbundenen TänzerInnen, SchauspielerInnen, KomponistInnen, AutorInnen, Bühnen- und KostümbildnerInnen und LichtdesignerInnen. Die Kontinuität in der Arbeit und die Weiterentwicklung von Form und Idee sind wichtige Bestandteile der Gruppe.
In den vergangenen Jahren haben sich MS Schrittmacher mit sehr unterschiedlichen Stücken und Formaten einen Namen gemacht. Die Gruppe steht für eine gesellschaftspolitische Auseinandersetzung, die auch immer in die Alltäglichkeit und in das direkte Erleben der Menschen greift. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat die Gruppe in ihren Stücken die klassische Zuschauersituation konsequent aufgelöst und ist vermehrt mit ihren Performance-Formaten in den öffentlichen Raum gegangen.

multicultural city

"multicultural city" ist ein Künstlerkollektiv, das von Monika Dobrowlanska in September 2012 gegründet wurde. Wir suchen künstlerische Auseinandersetzung mit der Lebenssituation von sozialen Randgruppen, Benachteiligten und Minderheiten. Wir lassen uns inspirieren von dem Standort Berlin als multikultureller Weltmetropole. Wir behaupten, dass unterschiedliche Religionen, Hautfarben und Weltanschauungen zu Deutschland gehören. Wir wollen das gegenseitige Verständnis, Toleranz und Respekt durch die Auseinandersetzung mit Vorurteilen und Stereotypen fördern. Wir erforschen und entwickeln experimentelle Bühnenformen, die aus der Begegnung verschiedener Kulturen und Künste resultieren. Wir bieten eine Plattform, die Künstlern aus Ost- und Westeuropa und außereuropäischem Ausland eine Arbeitsbegegnung ermöglicht. Besonderer Schwerpunkt liegt darauf sich über politische Barrieren hinwegzusetzen und Künstler aus politisch isolierten Ländern in den gemeinsamen Prozess zu integrieren. Die erste Premiere von multicultural city „Displaced Women“ fand am 23.05.2013 am Maxim Gorki Theater statt.

Nir Shauloff & Avner Foyglgezang

Nir Shauloff, born 1983 in Jerusalem, Israel, is a performer and a theatermaker, based in Jaffa.
Arne Vogelgesang, born 1977 in Berlin/GDR, is based in Berlin. He studied theatre directing in Vienna and has been devising multimedia performances with his label internil since 2005.

NOVOFLOT

NOVOFLOT ist eine freie Opernkompanie in Berlin. Neben Kreneks „Glockenturm“ und Traettas „Antigone“ entstanden u.a. die zehnteilige Opernsaga „Kommander Kobayashi“, die Trilogie „WAS WIR FÜHLEN“, „Das Weihnachtsoratorium“, „Pariser Leben“, „DAS SCHLOSS“, „Der Sieg über die Sonne #1-#5“, „T-House-Tour #1-#5“ sowie das derzeitige Projekt „Nationaloper #1-#3“. Zusammenarbeiten erfolgten mit den Sophiensaelen, Radialsystem V, Hamburgische Staatsoper, UltraSchall Festival, Warschauer Herbst, Teatr Wielki Warschau, Théâtre National du Luxembourg, Trafó Budapest, Transmediale, Haus der Berliner Festspiele, Hamburger Bahnhof, Akademie der Künste und Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. 2014 wurden NOVOFLOT mit dem George Tabori Preis ausgezeichnet.

Olivia Hyunsin Kim/ddanddarakim

Olivia Hyunsin Kim (ddanddarakim) arbeitet als Choreografin und Performerin in Berlin. Sie hat Tanz und Choreografie an der Falmouth University (Dartington College) und am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der HfMDK Frankfurt studiert. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt auf Erinnerungen und ihrem Einfluss auf Identitätskonstruktionen. Sie spielt vorzugsweise im Spannungsfeld zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Realem und Fiktivem. Sie war Stipendiatin u.a. beim DAAD und ist seit 2014 Mentee beim Performing Arts Programm Mentoring. Ihre Arbeiten wurden in Europa und Asien gezeigt und die letzte Produktion „she came, she saw, she said: meme“ feierte bei den Tanztagen Berlin 2016 in den Sophiensælen Premiere.

Once We Were Islands

Once We Were Islands ist eine Kollaboration zwischen den beiden künstlerischen Leitern Chris GYLEE (Bühnen- und Kostümbildner, Performance-Macher) und Richard ASLAN (Autor, Dramaturg, Performance-Macher). Ihre Arbeit bedient sich der Performance, Choreografie und Installation, und gründet auf Erfahrungen des Zuschauer-Enactments und der Dokumentation, mit dem Ziel innovative künstlerische Formen zu schaffen. Ihre momentanen Untersuchungen umfassen: Migration, Hierarchien, Menschsein und Identität, Empathie, Prozesse des Wandels, Kategorien, Gender und Queerness. Partituren und das Entwerfen von Partituren sind ein Hauptfokus unserer Arbeit.

Out Of The Box – Florentine Schara

Out Of The Box ist ein Theaterkollektiv initiiert durch die Schauspielerin, Choreografin und Clownin Florentine Schara. Unter diesem Label entwickeln Künstler aus verschiedenen, auch theaterfernen, Bereichen spartenübergreifende Theaterprojekte, bei denen jeder aus der persönlichen Trickkiste seines Handwerks zaubert. So entstehen -out of the box- tragische, komische und oftmals poetischen Momente.
Die erste Produktion „Paula Feuerborns Büchsen der Pandora“ erzählt die Geschichte einer Frau im Kampf mit den eigenen Erinnerungen in bezaubernden, bewegten und bewegenden Bildern. Eine one-woman-show der besonderen Art in einer spannenden Mischung aus Schauspiel, physical theatre, Musik und Trickfilm.

Paradise Garden Productions

Paradise Garden Productions wurde 2002 von Jens Vilela Neumann in Utrecht/NL gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Es ist ein offenes Netzwerk, in dem sich Künstler, Kulturschaffende und Aktivisten unterschiedlichster Disziplinen engagieren – ein internationales, multimediales Ensemble zwischen den Kulturen und den Künsten. Für konkrete Projekte bringt PGP Schauspieler, Tänzer, Musiker, Theaterwissenschaftler, Autoren, Journalisten und Filmschaffende zusammen. Bislang fanden Projekte in den Niederlanden, Deutschland, Angola, Mosambik und Simbabwe statt.
PGP stellt sich zur Aufgabe, historische oder gesellschaftspolitische Konflikte zu analysieren und durch künstlerische Prozesse zu katalysieren.

Patrick Faurot

Patrick Faurot ist ein amerikanischer Choreograph, Regisseur und multi-disziplinärer Performancekünstler. Er lebt und arbeitet in Berlin. Schwerpunkt seiner Arbeiten seit 2014 ist die Erforschung einer Experimentaloper, in der sich Elemente des zeitgenössischen Tanztheaters mit klassischer und neuer Musik verbinden, darunter die bisher im Acker Stadt Palast aufgeführten Stücke "un(_)requite(_)d" (2014) und "Vvedensky Train" (2015). Darüber hinaus hat Faurot ein Solo Performance Format entwickelt, das auf den Werken des Malers Francis Bacon sowie Gilles Deleuze’s bekannte Bacon-Analyse „Francis Bacon: "The Logic of Sensation" basiert. In seinen Arbeiten "Diastole-Systole" (2013), "Immolation" (2015) und "Konkordanz" (2015) versucht Faurot einen kompositionellen Rahmen zu entwerfen, in welchem der beschränkte Körper als eine Leinwand fungiert, auf der "unsichtbare Kräfte sichtbar werden".

Phil Collins

Im Mittelpunkt von Phil Collins’ vielfältigem Werk steht seit den 1990er Jahren die Stellung des Individuums und der Gemeinschaft in der bilderdominierten Gesellschaft der Gegenwart. Charakteristisch ist ein enger Bezug zu Communities und Orten. Werke von ihm befinden sich in Sammlungen wie dem Museum of Modern Art, dem Metropolitan Museum of Art in New York und der Tate Gallery in London. Am HAU Hebbel am Ufer waren bereits “This Unfortunate Thing Between Us – A Teleshopping Broadcast In Full Colour“ (2011),“Tomorrow Is Always Too Long” (2015), “marxism today (prologue) / use! value! exchange!“ (2015) und “my heart’s in my hand, and my hand is pierced, and my hand’s in the bag, and the bag is shut, and my heart is caught“ (2015) zu sehen. Er ist Professor für Videokunst und Performance an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Collins lebt und arbeitet in Berlin.

Phoebe Wright-Spinks & Oliver Zahn

Oliver Zahn
*1989, studierte Regie an der Bayerischen Theaterakademie. Während des Studiums entstehen die Performances SITUATION MIT AUSGESTRECKTEM ARM (Nominierung als bester Nachwuchskünstler in der Kritiker*innenumfrage von Theater Heute) und SITUATION MIT DOPPELGÄNGER, die an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen und europäischen Raum gespielt werden.

Phoebe Wright-Spinks
*1992 ist eine Künstlerin aus London, die in den Bereichen Performance und Mixed Media Installation arbeitet. Sie ist ein Fünftel von ,Breathing Space‘, einer Choralgruppe, die zeitgenössische und klassische musikalische Elemente kombiniert und ätherische, hypnotische Klänge kreiert. Die Gruppe singt ohne Instrumente und verwendet die elektronischen Klanglandschaften des Soundkünstlers Stephen Shiell als Begleitung.

Phyla & MIRC

Die MINIMAL IMPROVISATION RESEARCH COLLABORATION (MIRC) wurde vom Duo Phyla - Jennie Zimmermann (Tanz, Musik) und Gisbert Schürig (Musik) - ins Leben gerufen, um die von Ihnen entwickelte MINIMAL IMPROVISATION zur Aufführung zu bringen. Beteiligt sind TänzerInnen und MusikerInnen aus verschiedenen Kontexten, gemeinsamer Nenner ist das Interesse an Formen zeitgenössischer Improvisation in Musik und Tanz: Naïma Ferré (Tanz/Frankreich), Gali Kinkulkin (Tanz/Israel), Angelika Hammer (Tanz), Christin Dross (Musik, Tanz), Vincenz Kokot (Musik)

Pomp & Puder

"Alles in der Welt ist Torheit, nur nicht die Heiterkeit", fand schon der Alte Fritz. Und weil er Recht hat, bringt die Komödienmanufaktur "Pomp & Puder" Theaterstücke aus vergangenen Zeiten auf die Bühne. An Aktualität haben sie nichts verloren, an ihrem Witz nichts eingebüßt. In ihnen treffen Verliebte und Eifersüchtige, Naive und Heuchler, Eitle und Arrogante, Gewitzte und Geizige aufeinander – und natürlich nehmen sie sich schrecklich ernst und können alles, nur nicht über ihren eigenen Schatten springen. Das führt zu absurden Missverständnisse und komischen Verwicklungen oder besser: Zu großen Komödien, in denen sich jeder wiederfinden kann. Dabei spielen wir in der Tradition des klassischen Wandertheaters des 16. und 17. Jahrhunderts.

post theater

post theater ist eine Multi-Media-Performance Company von Hiroko Tanahashi (MFA Design & Technology, Parsons School of Design, New York) und Max Schumacher (MA Performance Studies, New York University) mit Niederlassungen in Stuttgart und Berlin. Seit 1999 zeigte post theater 60 Produktionen zwischen Tanz, Theater, Medienkunst in über 20 Ländern in Asien und Europa.

progresstheater

'progresstheater' dient in erster Linie als zusammenfassender Begriff der Umsetzung einzelner Projekte im Bereich der darstellenden Künste. Ein erstes Theaterstück 'Flimmern' wurde Ende März umgesetzt. Weitere Stücke und Projekte sind in Arbeit. Das Nächste ist für Ende Mai angesetzt. Zu Beginn begreift 'progresstheater' sich als Versuch an der kollektiven Arbeitsweise ohne festes Kollektiv, bündelt individuelle Qualitäten, steht mit sich und seiner Umwelt in einem Entwicklungsprozess.

Raze de Soare

Während der späten 80er und frühen 90er entstand eine Pseudoindustrie von Hochzeiten in Rumänien. Hunderte von Bands aus dem gesamten Land entwickelten einen auf Familienfesten beliebten Sound, der später zu „proto-manele“ wurde: Ein Mix von elektronischem Oriental-Pop mit lokaler Note. Raze de Soares Album Albatros ist ein Tribut an die gleichnamigen „Proto-Manele“ Bands, die die minimalistische Restaurantmusik revolutioniert haben.

Ren Saibara

Ren Saibara ist Performerin, Schauspielerin und Regisseurin aus Japan. Dort gründete sie das Künstlerkollektiv actnetwork. Sie studierte Germanistik in Tokyo und Historische Urbanistik in Berlin. Sie wirkte bei mehreren Internationalen Theaterfestivals in Japan mit. In ihren Arbeiten verschränkt sie japanische Materialien mit europäischen Sichtweisen, um globale, mehrere Zeiten umfassende Handlungsmuster in aktuellen gesellschaftlichen Problemen zu entdecken.

RETROFUTURISTEN

Die RETROFUTURISTEN sind eine freie Theater- u. Puppencompagnie mit Sitz in Berlin, spezialisiert auf das Erfinden schräger Dystopien und die Suche nach ungewöhnlichen Erzählformen. Ihre Arbeiten bilden eine Symbiose aus modernem Puppen- u. Objekttheater, Schauspiel und Musik und werden auf nationalen und internat. Festivals gezeigt. Die Gruppe bewegt sich im Spagat zwischen Eigenproduktion und Auftragsarbeit, kooperiert mit deutschsprachigen Theaterhäusern (zuletzt Schauspiel Dortmund) und Partnern der freien Szene (zuletzt Papermoon Puppet Theatre, Indonesien).
Das Team fand sich während des gemeinsamen Studiums an der HfS „Ernst Busch“ und besteht aus Roscha A. Säidow (Konzeption, Text, Regie), Magdalena Roth (Konzeption, Puppenbau, Spiel) und Franziska Dittrich (Konzeption, Spiel).

RICHTER/MEYER/MARX (Berlin)

RICHTER/MEYER/MARX (Berlin) ist ein interdisziplinär arbeitendes Künstlerkollektiv.
Das Performancekollektiv besteht aktuell aus einer Stuntfrau und ausgebildeten Choreografin, einem Fashion-Designer, einem House-Produzenten und einem studierten Philosophen und Tanzdramaturgen.
RICHTER/MEYER/MARX (Berlin) suchen seit Oktober 2013 nach Verbindungen zwischen Text und Tanz, zwischen Performing Arts und Publikum, zwischen Bühne und Bildender Kunst. Dabei beschäftigen sie sich vor allem mit Fragen von Identitäten, Körperrepräsentation und -dekonstruktion sowie mit politischen Strategien von Kollektivismus.
2014 erhielten sie für "repair:move" den 1. Preis für das Beste Tanzsolo beim 6. International SoloDuo Festival NRW +friends Köln. Die Jury-Begründung lautete: "Within a very strong conceptual and visual frame, the choreography shows a consequent minimalism with a contemporary sense of humour." Sie wurden zudem für den Premio Arte Laguna, den Kunstpreis der Stadt Venedig (Italien), 2014 und 2015, in der Kategorie Performance sowie 2014 für den Celeste Prize Milano (Italien) nominiert. Im Juni 2015 eröffneten sie mit der Sozialen Skulptur BODIES IN THE WIND die Biennale Sculpture by the Sea in Aarhus (Dänemark).
Sie leiteten seit 2013 zudem mehrere Community Performance Projekta mit Jugendlichen fremdsprachiger Herkunft u.a. in Leipzig und Hohenems (Österreich).

Rolf Kasteleiner und die Kompanie Lapama

Rolf Kasteleiner und die Kompanie Lapama mit Sitz in Berlin und Paris führen seit 2003 Theaterprojekte zwischen Deutschland und Frankreich durch. Bekannt wurde die Kompanie durch den Erfolg von WARTEN AUF GODOT IN GEBÄRDENSPRACHE, das in verschiedenen Theatern in Deutschland und Frankreich und auf dem Beckettfestival 2006 in Scandicci (Italien) gezeigt wurde.
Seit dem Netztheaterprojekt ANRUFUNG DES HERRN (Text: Martin Heckmanns), dessen Inszenierung auf zwei Orte simultan ausgeweitet wurde, versucht die Kompanie die Schnittstelle von Digitalisierung und Theater weiter in ihren Produktionen zu erforschen.
Die Trilogie INTERNET IDENTITY markiert eine neue Etappe, wobei die Schauspieler als Spielfiguren in einem Computerrollenspiel in miteinander verbundenen Räumen agieren. Die Zuschauer haben eine zentrale Rolle, da sie das Spiel steuern und Entscheidungen treffen müssen, die ihre eigene Position zur Technisierung des Menschen hinterfragen.

Sabrina Strehl

Ihr Schauspielstudium absolvierte sie von 2000 – 2004 an der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ in München. Danach folgten Engagements an verschiedenen Stadttheatern. Seit 2012 realisiert sie ihre eigenen Projekte. Ihre erste Arbeit als Regisseurin, Produzentin und Darstellerin war das Solo “Missing Alice”, das in Zusammenarbeit mit dem KaterHolzig Berlin entstand. Daraus folgten eine Reihe von Gastspielen und Einladungen zu Festivals im deutschsprachigen Raum. In dem Stück experimentiert sie mit verschiedenen Ausdrucksmitteln wie Video, Hör- und Puppenspiel.
Die One-Woman-Show “Blanche” entwickelte sie mit dem israelischen Regisseur Shlomo Lieberman. Für ein Gastspiel an der Universität in Tel Aviv erarbeiteten sie auch eine Englische Version des Stückes, das seitdem in verschiedenen Ländern aufgeführt wird.
Die aktuelle Performance „Neverland“ ist ihr erstes Projekt, das Schauspiel und Musik miteinander verbinden soll. Dabei sucht sie mithilfe von elektro-musikalischen Mitteln nach neuen darstellerischen Ausdrucksformen.

Schauspielstudierende der UDK

Das TAK Theater im Aufbau Haus verfügt über kein eigenes Ensemble, arbeitet aber regelmäßig mit verschiedenen Gruppen der freien Szenen und Instituten zusammen. Jährlich produziert das TAK Theater gemeinsam mit dem im Haus ansässigen Verlagen Aufbau oder Blumenbar ein Live-Hörspiel, das von den Studierenden des 3. Jahrgangs Schauspiel unter der Leitung der Regisseurin Bernadette Sonnenbichler umgesetzt wird. Die Schnittstelle zwischen Lesung, Spiel und Klangatmosphäre entwickelt ihren ganz speziellen Reiz, die scheinbar reine Lese-Arbeitsatmosphäre verdichtet sich zur Begegnung mit den Romanfiguren.

Sebastian Brünger (Kulturstiftung des Bundes)

Sebastian Brünger hat Betriebswirtschaftslehre und Politikwissenschaft an der Universität Mannheim und der Johns Hopkins University Baltimore studiert sowie an der Humboldt-Universität zu Berlin über den Umgang deutscher Unternehmen mit ihrer NS-Vergangenheit promoviert. Von 2005 bis 2015 arbeitete er als Dramaturg im Autoren-Regie-Kollektiv Rimini Protokoll und recherchierte Themen und Personen für Projekte wie "Wallenstein, Karl Marx: Das Kapital, Hauptversammlung oder Qualitätskontrolle." Seit Februar 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kulturstiftung des Bundes und leitet das Förderprogramm Doppelpass – Fonds für Kooperationen im Theater.

Shai Faran

Shai Faran is an Israeli dancer, teacher and choreographer, based in Europe.
After studying in the dance department at the Misgav High School, she continued her studies at the Haifa dance workshop for dancers and choreographers.
In Israel, she danced for the Kibbutz Contemporary Dance Company II, the Sigma Ensemble and the Dafi Altabab Dance Group.
She has worked with different choreographers such as Matej Kejzer, Maya M.Caroll, Zoe Knights, Yuval Pick, Shumpei Nemoto, Maura Morales, Alessandro Sciarroni, David Hernandez and more, performed around Europe and taught in different frames for professional dancers, high education programs, non-dancers and beginners and in open workshops around Europe.
She created several works which won scholarships from the America- Israel Cultural Foundation and the foundation named after Ehud Manor.

Siciliano Contemporary Ballet

SICILIANO CONTEMPORARY BALLET ist eine neue Tanzkompagnie aus Berlin. Nach Erfolgen als Choreograph in Italien, Griechenland, Spanien und Deutschland gründete Salvatore Siciliano die Kompagnie im Januar 2015. Siciliano Contemporary Ballet will uns daran erinnern, wie essentiell die Beziehung zu unseren Instinkten ist und dass sie Freiheit brauchen, um sich zu entfalten.

Siniša Mitrović

Siniša Mitrović, the unpredictable half of Shady Lane Productions.
Likes: broken neon, trash (don’t go pick it up), and the electric pulse of sleaze.

Sonja Augart - Zeitgenössischer Tanz Berlin

Steffen Klewar (copy & waste)

Steffen Klewar, Regisseur und Schauspieler, studierte Schauspiel an der Universität der Künste Berlin, zuvor u .a. Komparatistik und Theaterwissenschaft in Bochum und Darmstadt. 2007 gründete er neben dem Schauspielstudium zusammen mit dem Autor Jörg Albrecht das Theaterkollektiv copy & waste, das sich in unterschiedlichsten Formaten mit Veränderungen der Städte im 21. Jahrhundert auseinandersetzt. Er ist Regisseur in den meisten Inszenierungen der Company sowie gelegentlich Performer, arbeitet aber auch als freier Regisseur an Stadt- und Staatstheatern. Inszenierungen am Schauspiel Leipzig, Staatstheater Darmstadt, Theater Oberhausen, Maxim Gorki Theater Berlin, Theater Chemnitz, HAU Berlin, Ringlokschuppen Mülheim, Treibstoff Theatertage Basel, FAVORITEN Festival NRW, Kleistforum Frankfurt/Oder, aber auch in „Nicht-Theater-Räumen“ (Clubs, Plattenbauten, Transiträume, Scheunen, Weinberge, Wohnzimmer). sowie Gastspiele u.a. im Schauspielhaus Wien, Heidelberger Stückemarkt, Theater Rampe Stuttgart, Steirischer Herbst Graz, Theaterdiscounter Berlin, Sophiensæle Berlin, Schauspiel Frankfurt. An der Hochschule für Musik und Theater Rostock arbeitet er regelmäßig als Dozent für Schauspiel.

suite42 Berlin

suite42 Berlin bringt internationale Theater- und andere KünstlerInnen für Theaterprojekte zusammen, die sich mit geschichtlichen Knotenpunkten und besonders mit den Auswirkungen von Gewalt und Migration auf Einzelne und Gesellschaften befassen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf der Bühnenpräsentation, es wird auch immer ein Kontext aus akademischen und anderen künstlerischen Quellen geschaffen.

Sunia Asbach/Darko Radosavljev

Sunia Asbach und Darko Radosavljev lernten sich 2006 bei der Arbeit an dem Jugendprojekt "Hip H'Opera" an der Komischen Oper in Berlin kennen. Nach dem jeweiligen Ende der Schulausbildung absolvierte Sunia Asbach zunächst das Dance-Intensive Programm an der Tanzfabrik Berlin und ging daraufhin für eine zweijährige Bühnentanzausbildung ans Varium in Barcelona. Im Sommer 2015 schloss sie ihr Studium BA Zeitgenössische Tanzpädagogik am Konservatorium Privatuniversität Wien ab.
Darko Radosavljev erhielt seinen BA in Tanz an der Folkwang Universität der Künste, Essen und absolvierte im Anschluss den zweijährigen Research Cycle bei P.A.R.T.S. in Brüssel. Gefördert durch ein Auslandsstipendium ging er 2014 für ein Aufbaustudium in Kunst und Politik (MA) nach London an die Goldsmiths University of London. Die Beendigung der Ausbildungsjahre und die Rückkehr nach Berlin wurde für beide zum Anlass, gemeinsam an einem Stück zu arbeiten.
Beide eint das Interesse an unterschiedlichen Bewegungsdynamiken (wie etwa in der historischen Forschung) und die Untersuchung von Bewegungsqualitäten, auch von scheinbar unbelebten Objekten.

Team "Late Night Perform"

Anja Kolmanics studierte Tanz am Konservatorium Wien und am Institut del Theater Barcelona. Seit nun mehr 7 Jahren lebt und arbeitet sie als Tänzerin in Berlin. Ihr dringliches Anliegen seit einiger Zeit ist es, in Berlin Auftrittsmöglichkeiten zu suchen bzw. zu schaffen, um Recherchearbeiten, try outs oder kleinere Produktionen veröffentlichen zu können und gleichsam einen Ort des ungezwungenen Austausches zwischen jungen KünstlerInnen und neugierigem Publikum abseits der etablierten Tanz- und Performance-Orte zu ermöglichen. Den ersten "Late Night Perform" Abend gestaltet sie gemeinsam mit der Choreografin und Tänzerin Martina Rösler, der Künstlerin Lisa Müller-Trede und der Tänzerin Verena Kutschera.

Technocandy

Banafshe und Frederik arbeiten seit 2013 miteinander, teilweise mit weiteren Performer*innen, zuletzt mit queeren Performances im Berliner Club SchwuZ, beim 100° Festival Berlin und mit dem Ministück "Meine Nase läuft" am Theater Drachengasse Wien (alles 2015). Seit 2016 füllt Golschan eine bis dahin schmerzvoll leerstehende Lücke. Sie ist Kulturwissenschaftlerin und findet: Die Theaterlandschaft in Deutschland ist weiß. So weiß wie das Edelweiß, das in jedem guten Heimatfilm gepflückt werden muss, um das richtige Sehnsuchtsgefühl zu vermitteln. Wir setzen den Kontrapunkt als 3 Künstler*innen, die aus biographischen, künstlerischen, politischen Gründen & Entscheidungen in der hiesigen Theaterlandschaft nicht der Norm entsprechen.

The Berlin Opera Group

Die “Berlin Opera Group” ist eine international zusammengesetzte Gruppe professioneller Opernsänger und Sängerinnen die ihre Liebe zur Musik teilen und es sich zum Ziel gemacht haben dieser auf der Bühne neues Leben einzuhauchen. Die aus Amerika, Schottland, Israel und Australien stammenden Musiker kombinieren Qualität, Schönheit, Leidenschaft und Aufrichtigkeit in einer magischen Kreation der Kunst. Die erste der "Berlin Opera Group" aufgeführte Oper wird Mozarts Le Nozze di Figaro sein. Die Oper ist eine lustige Geschichte von Betrug, Untreue, Liebe und Gerissenheit. Eine von Mozarts bekanntesten Opern wird in moderner Kulisse, mit viel Humor und bewundernswertem Gesang zu neuem Leben erweckt.

Theater der Migranten

Das Theater der Migranten wurde 2008 gegründet. Es versteht sich als Plattform eines sozialen und kulturellen Austauschs. Es bietet eine künstlerische Heimat für diejenigen, die unterwegs sind, auf der Flucht vor Krieg, Elend und Perspektivlosigkeit. Vor dem Hintergrund der politischen Auseinandersetzung mit Fragen der Grenzen und Residenzen werden hier dem Zusammenleben in einer offenen Gesellschaft neue Impulse gegeben. Die transkulturelle Theaterarbeit steht für den Dialog unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und für die Stärkung von verborgenen Talenten in einer sozialen Stadt. An der Entstehung der Inszenierungen sind die Mitwirkenden in direkter Auseinandersetzung mit ihren eigenen Erfahrungen und Ideen beteiligt. Durch das Zusammenspiel von körperlichem Ausdruck, Tanz, Sprechtext, Musik und Raumgestaltung formt sich ein modernes partizipatives Performancetheater. Das Theater der Migranten lädt dazu ein, einen kreativen Dialog zu Fragen der Migration zu führen.

Theater o.N.

Das Theater o.N. – einst hervorgegangen aus der freien DDR-Theatergruppe Zinnober – schafft Kulturangebote für Menschen jeden Alters und unabhängig von ihrer sozialen oder kulturellen Herkunft. Mit seinen Inszenierungen für ein Publikum ab 2 Jahre und dem FRATZ Festival setzt das Ensemble in Deutschland und international künstlerische Impulse in den darstellenden Künsten für die Jüngsten. Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich der Kulturellen Bildung sowie im Biografischen Theater.

Theater ohne Probe

Das Besondere am Theater ohne Probe ist das Erschaffen im Augenblick. Diesen Augenblick gestalten Sie als Publikum interaktiv mit, denn Sie bestimmen, wie unsere Helden heißen, wo sie wohnen und ob die Geschichte eine Reality-Soap oder doch eine Geschichte im Westernstyle wird. Wir, das Theater ohne Probe, nehmen Ihre Inspirationen auf und verknüpfen sie zu einmaligen Momenten. Keine Geschichte wird jemals eine Wiederholung finden oder anderswo auftauchen. Das ist Improvisationstheater oder wie wir so schön sagen: Theater ohne Probe.

Theater RambaZamba

Das Theater RambaZamba wurde 1991 von Gisela Höhne gegründet und ist laut Presse das „wichtigste integrative Theater Deutschlands, bei dem Behinderung als Stärke zu erleben ist“. Im Ensemble arbeiten 35 Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen vollberuflich als Schauspieler. Sie trainieren gemeinsam mit Profis aus dem Theater-, Tanz- und Musikbereich an fünf Tagen in der Woche in den Bereichen szenisches Spiel, Rhythmus- und Körperarbeit, Sprech- und Stimmtraining. Jährlich spielt das Ensemble ca. 80 Vorstellungen im eigenen Haus und auf Gastspielen im In- und Ausland. Auf dem Spielplan stehen klassische Theaterstücke, Musik- und Tanztheater, Kinder- und Jugendstücke. Das Theater RambaZamba und seine Schauspieler erhielten vielfach Auszeichnungen. Die Gründerin und Intendantin des Hauses Gisela Höhne, erhielt 2014 für Ihr Theaterschaffen den Caroline-Neuber-Preis der Stadt Leipzig.

Theater Zukunft

Theater.Macht.Staat

Das Ensemble THEATER.MACHT.STAAT entstand im Jahr 2010 aus einer Gruppe Berliner Schauspielstudenten in festem Glauben an die Veränderbarkeit der Gesellschaft durch die Kunst. Auf den Glauben folgten Zweifel und auf den Zweifel neue Strategien. Mittlerweile haben sich Interessierte und Künstler verschiedener Sparten zum Ensemble gesellt. Der Arbeitsschwerpunkt der Gruppe liegt noch immer in Berlin und noch immer auf politischem Theater, orientiert sich aber weniger an tagespolitischen Themen, sondern versucht komplexere historische Zusammenhänge methodisch zu analysieren und in Literatur zu verwandeln. Das ästhetische Ziel ist eine Form der radikalen Schönheit, das inhaltliche der Entwurf einer politischen Philosophie für die Jetztzeit.

Tilthaus

Tilthaus präsentiert die Stücke von Nicole Ratjen, einer Schauspielerin und Regisseurin von der Westküste Kanadas. Sie hat ihre Ausbildung an der York University in Toronto abgeschlossen und Fortbildung bei L' École Internationale de Théâtre Jacques Lecoq in Paris gemacht. Ihr Stück "Polar Opposites" wurde im 100 Grad Festival und am English Theatre Berlin aufgeführt und sie ist regelmäßig mit den Improvisationstheatergruppen ComedySportz Berlin und Good Luck Barbara zu sehen. Für "Women on a Mound" hat Nicole Ratjen mit Summer Banks, Schriftstellerin und Dramaturgin, zusammengearbeitet.

Tobak Lithium

Mit ihren Projekten verfolgen Tobak Lithium ein Ziel: die Aktivierung der Zuschauenden über den Rahmen eines Theaterabends hinaus. Die Suche nach der Form wird dabei von der Frage geleitet, wie eine inhaltliche Auseinandersetzung provoziert werden kann und wie der (Theater-)Raum beschaffen sein muss, um die Diskussion aufzufangen und zu befeuern. Tobak Lithium stellt so den Theaterabend immer mit zur Diskussion, entzieht ästhetischen Bewertungen die Grundlage und setzt sich mit der Gemeinschaft(-sbildung) der Theaterbesuchenden auseinander.
Seit ihrer Gründung 2011 realisierten Tobak Lithium neben zahlreichen Performances drei größere Projekte: „Die Erzählungen der Alpedrosi“ (Schlachthaus Theater Bern 2011), „Ruine Europa“ (Tojo Theater, Bern 2013) und „Trade Sachs Trust Evening“.

Tucké Royale

Gefördert durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung studierte Royale 2006 - 2011 an der HfS Ernst Busch Zeitgenössisches Puppenspiel. Nach einer Recherchezeit in New York diplomierte er mit seiner Solo-Performance TUCKÉ ROYALE. Die zweite Soloarbeit ICH BEIßE MIR AUF DIE ZUNGE UND FRÜHSTÜCKE DEN BELAG, DEN MEINE RABENELTERN MIR HINTERLIEßEN entstand während des Fleetstreet Residency Programs 2013 in Hamburg.
Seit 2014 tritt Royale mit "Talking Straight" auf - so entstanden die Arbeiten "Talking Straight Festival" (1. Preis Stückemarkt, 2015) und "Aussöhnen mit Deutschland II".
2014 war Royale Stipendiat der Elsa-Neumann-Stiftung des Landes Berlin für die 2015 durchgeführte "Inauguration des Zentralrats der Asozialen in Deutschland". Für die soziale Plastik erhält Royale das Arbeits- und Recherchestipendium des Berliner Senats. Seit 2016 arbeitet Royale mit Gintersdorfer Klaßen zusammen.

Turbo Pascal

Turbo Pascal interessiert sich dafür, wie Menschen heute ihr Zusammenleben organisieren. Aus Fakten und Fiktionen kreiert das Kollektiv vielstimmige Gedankenexperimente und Szenarien, die meist das Publikum mit einschließen. Kann man zusammen besser denken als allein? Zum Beispiel als demokratische Gesellschaft in "Wir werden wieder wer gewesen sein" (Schaubühne Berlin 2008), als Notgemeinschaft im Umgang mit Worst-Case-Szenarien in "Ich bin nicht wirklich die Gefahr" (Sophiensæle 2009), über heutige Paarbeziehungen in "Zwei – Eine Ritualschlacht" (HAU 2011) oder im Dämmer- und Traumzustand beim Übernachtungs-Happening "8 Stunden (mindestens)" (Sophiensæle 2013). Im Rahmen des Fonds Doppelpass der Bundeskulturstiftung hat Turbo Pascal von 2012 bis 2014 mit dem Theater Freiburg zusammengearbeitet.

unitedOFFproductions

Seit der Gründung 1999 produziert unitedOFFproductions unter der künstlerischen Leitung von Dieter Krockauer (Regie) und Mirca Preißler (Management, Schauspiel) in den Bereichen Theater, Hörspiel und Performance. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Inszenierung von eigenen Theaterstücken, die das Basismaterial für die weiteren künstlerischen Produkte wie Hörspiel, Performance oder Film liefern. uOFFp gastiert mit 40-50 Vorstellungen im Jahr bundesweit.

Vasanthi Argouin

Vasanthi was first introduced to dance at the age of seven when she took up the classical South Indian dance, Bharatanatyam. In 2007 she began performing in India with Sri Krishna Dance where she continued to train and perform for the next four years, immersing herself in Indian culture and tradition. Alongside she trained in African dance, ballet, and became a choreographic assistant to P.A.R.T.S graduate, Sujata Goel.
She was also the artistic director of student-led Actual Size Dance Company whilst at university and worked with choreographer, Florence Peake. 2014 she graduated from the University of Surrey with a First Honours a Degree in Dance and Culture (BA Hons) and was awarded the Most Creative Student Prize in the Faculty of Arts and Human Sciences. Today she is a freelance dancer with emerging dance companies such as RIAN and Lucidez Dance Company and the Belarus Free Theatre.

Vera Strobel - LAFT Berlin - Landesverband freie darstellende Künste Berlin

Verena Unbehaun und Stefan Hillebrand

Verena Unbehaun lebt als Schauspielerin, Sängerin und schreibende Comedian in Berlin, spielte an der Schaubühne, den Sophiensæle, HAU u.v.a und trat im Theaterformat Planet Porne von Patrick Wengenroth auf. 2001 gewinnt sie den Münchner Kabarettpreis Kaktus. 2005 wurde sie von "Theater Heute" zur besten Nachwuchsschauspielerin nominiert. Sie ist Mitbegründerin der Theatergruppe Mariakron, die mehrere Stücke mit dem Theaterdiscounter koproduzierte.
Stefan Hillebrand lebt seit 2004 als Pianist, Sänger, Schauspieler und Komponist in Berlin. Er war Mitglied verschiedener Orchester und Bands und spielte u.a. an der Schaubühne, dem HAU und den Sophiensælen.

www.filmmakers.de
VERENA-UNBEHAUN, www.stefanhillebrand.de

Veronika Bökelmann und Moran Sanderovic

Veronika Bökelmann born 1978 in Tübingen, Germany, is currently based in Berlin. Her works explore the threshold between performance and media installations, and have been shown in frameworks such as Moscow Biennale, Sophiensaele Berlin or Black Box Oslo. She studied Performance Studies at New York University and at the Norwegian Theater Academy. She works at the Department for Fine Arts / Architecture at the TU Berlin and has been teaching at KhiO Oslo and other academies. veronikabokelmann.blogspot.de
Moran Sanderovich born 1980 in Rehovot, Israel, studied at the School of Visual Theatre, Jerusalem, and is currently based in Berlin. Moran uses sculpture, performance, video and drawings to express the human body and how it is perceived. She creates modern, mythological, alternative bodies using silicon, organic materials and found objects. Her works have been shown internationally. moran.sanderovich.com

Vierte Welt Kollaborationen

Die Vierte Welt Kollaborationen sind 2010 auf Initiative von Lubricat im Zentrum Kreuzberg gegründet worden. Die Vierte Welt ist ein Raum, in dem sich Künstler, Spezialisten, Aktivisten und Publikum auf Augenhöhe begegnen, um in Verständigung und Austausch zu treten. Die Vierte Welt hat sich zu einem offenen Möglichkeitsraum entwickelt, mit dem wir - gegen den kurzfristigen Verwertungsdruck des Marktes - eine Situation von Dauer und Kontinuität in der künstlerischen Arbeit behaupten. Weg von der Fokussierung auf das singuläre ästhetische Ereignis (Projekt) und von den Einschließungen in eine Szene, arbeiten wir an einem Perspektivwechsel der künstlerischen Produktions- und Präsentationspraxis, in welchem wir versuchen, die ästhetischen und die kunstpolitischen Positionen neu zu denken.

virtuellestheater|berlin

virtuellestheater beschäftigt sich stets mit dem status quo unser Welt. Wir versuchen, unsere Gegenwart so zu analysieren, dass den Zuschauer*innen neue Blickwinkel auf bereits Bekanntes ermöglicht werden können. Dieser Prozess, durch den neue subversive Denk- und Möglichkeitsräume zu aktuellen Problemen geschaffen werden, ist für uns die Definition von Virtualität.
Für unsere künstlerische Forschung greifen wir zu nichtlinearen Erzählformen, digitalen Medien und neuer Technik. Mit Hilfe von neuer Technologie, Life-Internetrecherche und Zuschauerinteraktion gestalten wir subversive Installationen für ein gutes Leben und eine bessere Zukunft.
virtuellestheater steht für agile Produktionen, die ohne hierarchische Strukturen und ohne Ausbeutung von Arbeitskraft funktionieren.

vorschlag:hammer

vorschlag:hammer entwickelt seit 2009 als Kollektiv Theaterproduktionen. Die Inszenierung "Vom Schlachten des gemästeten Lamms und vom Aufrüsten der Aufrechten" wurde 2010 mit den Jurypreisen des Körber Studio Junge Regie und des 100°Berlin ausgezeichnet. "Tears in Heaven", produziert am Ballhaus Ost, gewann 2013 den Jurypreis des Best OFF – Festival Freier Theater. In den Spielzeiten 2012/13 & 2013/14 war vorschlag:hammer im Rahmen des Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes Artist in Residence am Düsseldorfer Schauspielhaus. Das hier entstandene "Mori no kokyu" wurde eingeladen zu Favoriten 2014.
Von 2015-2018 erhält vorschlag:hammer die Spitzenförderung des Landes NRW. vorschlag:hammer studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim, sowie Schauspiel in Bern und Zürich und ist Teil des Netzwerks cobratheater.cobra.

Welcome Project

Welcome Project - the foreigner’s theatre wurde 2015 von Chiara Rossini gegründet. Als Forschungslabor untersucht es die Rolle von Identität und Anatomie, die mögliche Verknüpfung verschiedener Anatomien oder das Vermeiden jeglichen Kontakts innerhalb gemeinsamer Räume und Zeiten. "Intime Fremde" ist die erste Produktion der Gruppe, entstanden durch die Zusammenarbeit von Schauspielerinnen aus Italien, Kurdistan und Libanon. Die Erfahrung als Migrantinnen umreißt die Idee des Theaters als eine weitere Welt, regiert durch andere Regeln, in der außergewöhnliche Ereignisse entstehen. Wir alle sind Fremde, die Intimität suchen. Um Stereotypen zu überwinden, suchen wir nach Berührungspunkten. Wir gehen von unseren Leben aus, nutzen es wie ein Fernglas, um den Begriffen einen Körper zu geben.

Zeitbanditen* and friends

Wir sind künstlerischer Netzwerk-, Projekt- und Finanzierungsraum für filmische, theatrale und performative Produktionen und haben uns 2014 gegründet, um junge kunst- und kulturtätige Menschen zu vernetzen. Wir sind der Meinung, gerade das Nicht-Konforme, das Außergewöhnliche und das Scheitern an einer Sache bringen Innovatives und künstlerisch Wertvolles hervor. Aus diesem Grund wollen wir innerhalb unserer Arbeitsprozesse Strukturen etablieren, die nicht den herrschenden Vorgaben eines „Marktes für Kunst“ unterworfen sind. Für dieses Projekt arbeitet die Zeitbanditin Sarah Klöfer mit den Künstler*innen Kathia von Roth und Torben Spieker zusammen. Seit einem Jahr arbeiten sie gemeinsam vermehrt an Spielprinzipien, Partizipations- und Kommunikationsstrategien im Theater und im öffentlichen Raum.

ZIRKUSMARIA

Das Kindertheater Performance Kollektiv ZIRKUSMARIA entwickelt und produziert Theater für Kinder ab 2 Jahren. Es werden Vorstellungen erarbeitet in denen die Kinder die Möglichkeit haben am künstlerischen Prozess sowie an der Offenlegung von künstlerischen Mitteln an sich teilzuhaben. Die Stücke orientieren sich an der Lebenswelt der Kinder und werden vornehmlich mit Objekten und Puppen/ Figuren gespielt. ZIRKUSMARIA arbeitet nach dem Prinzip Kindertheater auf Augenhöhe. Hereinspaziert.

_______gemelos2000______ & guests

Zeit
Raum
Zeichen
Sprache
Vier Elemente, die eng miteinander verknüpft, das strukturelle Gewebe
der Arbeit von
gemelos2000
ausmachen und sich
in ihren Bildern
(Zeichnung, Fotografie,
Malerei, Pixel), Sounds
(Geräuschsmusikradiocollagen)
und Installationen
(Objekte, Assamblagen,Enviroments) bis zu ihren
performativen Interventionen
in Konzentrationen von
subtil bis massiv manifestieren.

Ein mehrsprachig komplex
strukturierter espacio,
der je nach Bedingungen
und Umständen verschiedene Formen, Blick- und Schwerpunkte annimmt und sich im steten Prozess
und demnach in steter
Entwicklung befindet.

Interkulturalität, Zeichensysteme
und zeitgenössische Kunst stellen die kritisch betrachtete Basis und werden auf ihre Zerbrechlichkeit und die Notwendigkeit und/ oder Fähigkeit einer sinnvollen Entwicklung nach
Kriterien der Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft
überprüft.