Um acht beginnt die Nacht. (Hauptstadtoper Verein zur Förderung der Musiktheaterkunst e. V.)
Die meisterhaften Melodien von Franz Léhar aus DAS LAND DES LÄCHELNS und DIE LUSTIGE WITWE sind weltbekannt. Die temperamentvollen Lieder und Buffo-Duette aus seinen unbekannteren Operetten wie DER ZAREWITSCH, ZIGEUNERLIEBE, PAGANINI und DIE BLAUE MAZUR werden jedoch viel zu wenig gehört und gewürdigt. Die Hauptstadtoper zeigt Ihnen einen Léhar, der auch im kleinen heiteren Fach brillant und mitreißend ist. Dabei offenbart sich gerade in Melodien wie UM ACHT BEGINNT DIE NACHT und EINMAL MÖCHTE ICH WAS NÄRRISCHES TUN auch sein genauer Blick auf das Zeitgeschehen - ein TANZ AUF DEM VULKAN der Entstehungszeit dieser Musik!
Das Opernensemble um Kirstin Hasselmann (Gründerin und Intendantin) setzt sich in diesem Léhar-Abend mit der Frage auseinander, ist Operette heute noch aktuell und spielbar. Erleben Sie eine poetische und temperamentvolle Antwort darauf und lassen Sie sich von der Besonderheit der kleinsten Oper Berlins, einer „Perle der Berliner Off - Szene“ (Orpheus 2012) verzaubern.
Studiobühne Alte Feuerwache Friedrichshain, Marchlewskistr. 6, 10243 Berlin
Nicht barrierefrei.
Credits:
David Schroeder, Tenor, Kirstin Hasselmann, Sopran & Konzeption & Regie, Mai Kawabata, Violine, Marie Renault, Viola, Ralph Zedler, Piano & Moderation, Hans Balser, Licht & Christina Kämper Kostüm & Fotographie