Wearing a bear (Arnita Jaunsubrēna)
„Ich wollte nur hierher kommen, weil ich über diesen Ort geträumt habe. Ich erzähle dir den zweiten Traum von beiden die ich hatte, auch wenn sie eigentlich gleich sind. Es fängt damit an, dass ich hier bin. Es ist nicht Tag oder Nacht – es ist eine Art Halbnacht. Aber es sieht genauso aus. Nur das Licht ist anders. Und ich habe Angst. Von allen Leuten, die da sind, stehst du da drüben. Du bist in beiden Träumen. Und auch du hast Angst. Ich kriege noch mehr Angst, wenn ich sehe, wie viel Angst du hast.“
Das Projekt „Wearing a bear“ ist eine Raum- und Zeitperformance, die in der Auseinandersetzung mit den Formaten der Werkstatt und Wunderkammer entstanden ist und sich mit dem Phänomen der Gewalt auseinandersetzt. Es ist eine Hörinstallation und Performance gleichzeitig – in der menschliche Körper, Bühnenobjekte, Geräusche und Gerüche parallel zueinander arbeiten.
Zusammen mit [Heimatlied] am 24.05.2016 8,00€/5,00€. Zusammen mit [Heimatlied] und "Pixel heroes oder das Ende einer Dynastie" am 25.05.2016 13,00 €/5,00 €
Einlass alle 15 Minuten.
HAU Hebbel am Ufer (HAU2), Hallesches Ufer 32, Kreuzberg, 10963 Berlin
Credits:
Projekt von Arnita Jaunsubrēna
Performance: Kristin Gerwien, Katharina Speckmann, Sonja Risse
Dramaturgie: Sylvia Lutz
Bühne: Arnita Jaunsubrēna, Hannah Ruoff
Sounddesign: Rupert Jaud
Lichtdesign: Lea Schneidermann
Hessische Theaterakademie, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Theatre Ģertrūdes ielas teātris (Lettland), Kulturamt Gießen, Gießener Hochschulgesellschaft