From Venue to Venue: Spielorte in Prenzlauer Berg entdecken (Daniel Schrader (Ballhaus Ost), Kirsten Seeligmüller (DOCK 11), Ralf Ollertz (HALLE TANZBÜHNE BERLIN), Georg Scharegg (Theaterdiscounter))

Tour Guide: Tina Pfurr (Künstlerische Leitung Ballhaus Ost)

Findet in englischer Sprache statt.

Vier Orte in drei Stunden und ein Eis im Mauerpark.
„From Venue to Venue“ führt Fachbesucher*innen aus dem In- und Ausland hinter die Kulissen von vier Berliner Spielorten und lädt dazu ein, die Künstlerischen Leiter*innen, die anderen Fachgäste des Festivals und diese einzigartige Stadt in all ihren sommerlichen Facetten kennenzulernen.

Die Tour am Mittwoch, dem 14. Juni 2017, beginnt an der Festival Dependance im Nachbarschaftshaus am Helmholtzplatz und richtet den Fokus auf Spielorte im Prenzlauer Berg. Die Künstlerischen Leitungen oder ein/e Vertreter*in des künstlerischen Teams des Ballhaus Ost, des Dock 11, der Halle Tanzbühne und des Theaterdiscounter führen durch ihre Häuser und geben Einblicke in aktuelle Arbeitsweisen, Spielpläne und Produktionen.

Während der Spaziergänge vom einen zum nächsten Spielort berichtet Tina Pfurr über kiezspezifische Hintergründe der Freien Szene im Prenzlauer Berg und zeigt die Gegend.

Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Leider können wir keine weiteren Anmeldungen annehmen.

Reservierung:

E-Mail: fachpublikum(at)performingarts-festival.de

Preis: Eintritt frei

Termine:

Mi.

14.6.

14:00

ca. 180 Min.

Veranstaltungsort:
Platzhaus: Festival-Dependance Prenzlauer Berg, Raumerstraße 10, Prenzlauer Berg, 10437 Berlin

Credits:

Für alle Teilnehmer*innen und Gäste des Performing Arts Festivals.
Teil des Rahmenprogramms von und mit dem Team des Performing Arts Festivals.

Beteiligte:

» Daniel Schrader (Ballhaus Ost)

» Kirsten Seeligmüller (DOCK 11)

» Ralf Ollertz (HALLE TANZBÜHNE BERLIN)

» Georg Scharegg (Theaterdiscounter)

Über den Veranstaltungsort:

» Platzhaus: Festival-Dependance Prenzlauer Berg

Am Rande und inmitten des Helmholtzplatzes steht das Platzhaus; ein ehemaliges Toilettenhäuschen, das sich zu einem nachbarschaftlichen Ort im Kiez entwickelt hat, an dem auch Menschen mit geringem sozio-ökonomischem Potential gesellschaftliche Teilhabe und -gabe leben und erleben können. Ein Haus, dessen Kontur durch Zeichnungen der letzten Jahrzehnte beschrieben wurde und wird, und dessen Architektur im Sinne von ZU-SAMMEN-UND-AUS-EIN-ANDER-SETZUNGEN beweglich bleibt. Seit der Förderverein Helmholtzplatz e.V. 2002 das Licht der Welt erblickte, betreiben WIR das Platzhaus am Helmholtzplatz 0. Er offenbart heute die Spuren eines von schrägen Besitzverhältnissen und super verschiedenen Lebenswelten bestimmten Daseins.
WIR sind und waren Menschen aus diesen Welten, die dieses fragile Projekt ehrenamtlich durch die letzten wilden Zeiten des ,,Aufbau-Ost-zu-West“ bis zum ökonomischen Zustand des Endkapitalismus begleitet und getragen haben. Es ist eine Möglichkeit für all jene, die dabei sein wollen und Zeit haben, Zeichen zu setzen im Sinne von Ruhe, Solidarität und Utopie.