Pixel Heroes oder Das Ende einer Dynastie (Lea Schneidermann)

„Movies have power over us, but we have no power over them“ (bell hooks)
In einer Episode des Comic Strips "dykes to watch out for" von Alison Bechdel tauchten 1985 drei Regeln für Filme auf, die allgemein unter dem Namen Bechdel Test bekannt wurden: 1. In dem Film müssen 2 Frauen vorkommen, die Namen haben; 2. Sie müssen miteinander reden; 3. über etwas anderes, als einen Mann. Das Projekt "Pixel Heroes oder Das Ende einer Dynastie" setzt sich mit den Fragen und Problemen von Repräsentation im Film auseinander. Die drei Performer*innen treffen auf der Bühne auf ihre persönlichen Filmheld*innen und folgen ihnen zwischen Traumwelten und eigenen Lebensrealitäten.

Tickets:

Reservix

Price: 8,00€ / 5,00€
Zusammen mit "Wearing a bear" und [Heimatlied] am 25.05.2016 13,00€ / 8,00€.

Dates:

Wed.

25.5.

20:30

ca. 50 Min.

Venue:
HAU Hebbel am Ufer (HAU2), Hallesches Ufer 32, Kreuzberg, 10963 Berlin

Credits:

Beteiligte:
Lea Schneidermann (Regie // Bühne)
Arnita Jaunsubrēna (Dramaturgie // Kostüm)
Jungyun Bae (Performance)
Georg Klüver-Pfandtner (Performance)
Sylvia Lutz (Performance)
Caroline Creutzburg (Sounddesign)
Laura Eggert (Mitarbeit Bühne)
Kristin Gerwien (Mitarbeit Bühne)

Hessische Theaterakademie, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Künstlerhaus Mousonturm, Kulturamt Frankfurt, Kulturamt Gießen, Frankfurt LAB, Gerda Weiler Stiftung

Participants:

» Lea Schneidermann

Lea Schneidermann studierte von 2007 bis 2015 Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Giessen. Im März 2015 feierte ihre Abschlussarbeit "Pixel Heroes" am Mousonturm in Frankfurt Premiere. Unter dem Label Eliza Rescue Team entwickelt sie seit 2010 im Kollektiv mit Arnita Jaunsubrēna und Kim Willems eigene Performance Projekte. Die bisher entstandenen Arbeiten "Sehnsucht hinter Masken" und "Der souveräne Mensch – warum Juwelen glänzen und Kieselsteine grau sind" wurden in Offenbach, Frankfurt, Mannheim, Paris und Hamburg gezeigt. "Der souveräne Mensch" wurde 2013 beim Körber Studio Junge Regie mit dem Jurypreis ausgezeichnet.
Seit 2015 lebt Lea Schneidermann in Berlin und arbeitet neben eigenständigen Projekten als Lichtdesignerin im Tanz- und Performancebereich.

Venue Info:

» HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

With its three stages, HAU1, HAU2, and HAU3, HAU Hebbel am Ufer stands for current artistic positions at the interface of theatre, dance, and performance. Additionally, music, visual arts, and public discussions are also essential components of the programme. Together with the artists, the artistic team, under the direction of Annemie Vanackere, is seeking out forms that can bring deep artistic expression to a radically altered order of social and geopolitical relations. Both in national and international contexts, HAU Hebbel am Ufer is widely cross-linked. Self-productions and co-productions, festivals and projects from the Berlin, national and international scenes are prepared and shown here. Furthermore, HAU annually organises “Tanz im August”, one of the most renowned dance festivals in Europe.